Düren. Der letzte Neubürgerabend 2019 im Bürgerbüro war sehr gut besucht. Bürgermeister Paul Larue konnte zahlreiche Neubürgerinnen und Neubürger willkommen heißen. Sie erlebten eine bebilderte Stadtführung mit dem Bürgermeister. VHS-Leiterin Dr. Wilma Viol hielt einen Vortrag über die VHS Rur-Eifel, die dieses Jahr ihren 100. Geburtstag feierte. Hans-Helmut Krebs, Leiter des Stadt- und Kreisarchivs Düren, der im nächsten Jahr in Pension geht, berichtete zum letzten Mal über die geschichtliche Entwicklung der Stadt. Bürgerbüroleiter Hans-Jörg Feltes gab eine Übersicht über die vielfältigen Aufgaben des Bürgerbüros.
In der Pause des Neubürgerabends, der von der Sparkasse Düren unterstützt wurde, hatten die neuen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Düren Gelegenheit zum Austausch. Nach dem informativen Teil konnten alle Kritik und Meinungen äußern. Eine kritische Wortmeldung gab es zum Beispiel zu den vielen Falschparkern, die in der Rütger-von Scheven-Straße im Umfeld des dortigen Seniorenheims die Verkehrssituation unübersichtlich machen. Ein frisch Zugezogener aus Köln, von wo in letzter Zeit viele Neubürgerinnen und Neubürger nach Düren kommen, bewies typisch rheinischen Humor, als er die derzeitige Verkehrssituation in der Renkerstraße augenzwinkernd mit den Worten kommentierte: „Ich bin wegen der Verkehrssituation in Köln hierher gezogen. Da muss ich ja jetzt wohl wieder zurück.“
Es gab aber auch dickes Lob, zum Beispiel für vorbildliche Unterstützung durch das Bürgerbüro während eines Auslandaufenthaltes in Nepal. Einige bedankten sich ausdrücklich für den informativen Abend. Ich wohne schon sehr lange in Düren“, sagte eine Frau, die einen Neubürger begleitet hatte. „Aber heute Abend habe ich noch viel Neues dazu gelernt.“ Einige Neubürgerinnen wandten sich im Anschluss an die Veranstaltung direkt mit Anliegen an die VHS-Leiterin und den Leiter des Bürgerbüros.