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Die Feuerwehr Düren zieht Bilanz nach dem Sturmtief „Sabine“

Düren (ots) – Nachdem „Sabine“ jetzt wohl endgültig weitergezogen ist, zieht auch die Feuerwehr Düren Bilanz. Das angekündigte Sturmtief „Sabine“ verursachte für die Feuerwehr Düren von Sonntagnachmittag bis zum Dienstagmorgen insgesamt 137 Einsätze.

Im Wesentlichen waren es die üblichen Sturmeinsätze: Vom Baum auf der Straße über lose Dachziegel bis zu absturzgefährdeten Kaminen. Aufgrund eines
umgestürzten Baums kam es auf der Bahnlinie Aachen – Köln durch die Beschädigung der Oberleitung zu einem Brand.
An der Arnoldsweiler Straße stürzten Teile einer Fassade ab. Im Bahnhofsbereich löste sich die Dacheindeckung eines Flachdachs. Haupteinsatzgebiet waren das westliche und südliche Stadtgebiet.
Menschen kamen nach Kenntnis der Feuerwehr nicht zu Schaden, eine Einsatzkraft wurde allerdings leicht verletzt. Da der Sturm für einen längeren Zeitraum angekündigt war und um Paralleleinsätze leisten zu können, wurden bewusst weitere Kräfte der Feuerwehr Düren zurückgehalten. Während der Sturmeinsätze ging auch das Alltagsgeschäft weiter mit mehreren Brandmeldealarmen, u. a. in zwei Krankenhäusern und einem größeren Verkehrsunfall. Bis gegen 2:00 h in der Nacht von Sonntag auf Montag wurden rund 70 Einsätze abgearbeitet. Bis 20:00 h am Montagabend war die Einsatzzentrale besetzt. Danach wurde wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt.
Gegen 14:00 h am Dienstag wurde der letzte sturmbedingte Einsatz abgearbeitet.
Insgesamt waren rund 100 Kräfte der Feuerwehr Düren im Einsatz.

 

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