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„Was wünsche ich mir für den Sommer““

Schulsozialarbeiterinnen und Leiter Mobile Jugendarbeit mit LuftballonStadt Düren

Düren. Auf dem Marktplatz vor dem Bürgerbüro stiegen zum Ferienbeginn bunte Luftballons in die Luft und nahmen ebenso bunte Ferienwünsche von Kindern und Jugendlichen mit auf die Reise. Die Idee zu diesem luftigen Ferienauftakt hatte die Schulsozialarbeit des Jugendamtes der Stadt Düren.

„Was wünsche ich mir für den Sommer““ stand als Frage oben auf den bereits frankierten Karten, die an einem Stand vor dem Bürgerbüro verteilt wurden. Hier konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Luftballonwettbewerb ihre Ferienträume malen oder aufschreiben. Der Luftballon trug Wünsche und Adresse in unbekannte Fernen. Der Ballon, der am weitesten fliegt, beschert seiner Absenderin oder seinem Absender dann als Gewinner des Wettbewerbs eine zusätzliche Überraschung. Gleichzeitig fand auch auf dem Schulhof der Paul-Gerhardt-Schule eine Luftballonaktion statt, organisiert von Schulsozialarbeiterin Frauke Reller.

 

 

Wer wollte, konnte auch Programmangebote der Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadt Düren mitnehmen, die sich für den Dürener Sommer wieder vieles haben einfallen lassen, um Ferienwünsche zu erfüllen. Obwohl Corona-bedingt das geplante Programm recht kurzfristig auf die neuen Gegebenheiten umgestellt werden musste, ist den Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeitern ein abwechslungsreiches Angebot gelungen. Es wird bei den diesjährigen Ferienaktionen verstärkt auf Aufenthalte im Freien gesetzt, die Gruppen deutlich kleiner gehalten als sonst. Natürlich sind auch die Hygienevorschriften berücksichtigt. „Und daran denken, bitte immer eine Maske mitbringen“ heißt es beispielsweise zum Sommer-Programm der Pfarre St. Lukas.
Die Mobile Jugendarbeit Düren Süd-Ost bietet unter anderem Graffiti-, Skate- und Grillsessions für Jugendliche ab 14 Jahren in verschiedenen Parks an sowie örtliche Aktionen für Kinder von 8 bis 13 Jahren.
Der Abenteuerspielplatz der Stadt Düren „macht Theater“ mit Piratenthema und plant viele weitere Ferienaktionen.
Die Schulsozialarbeit des städtischen Jugendamtes befasst sich mit Fakenews, animiert zur „Ideenreise“ und organisiert eine „Ferienchallenge“. 
Wandertage kann man mit dem Jugendtreff Rölsdorf/Birgel erleben, Sport wird bei der Mobilen Jugendarbeit Nord-West großgeschrieben. Der Jugendtreff Merken/Derichsweiler macht Tagesangebote.
Neben Konfliktmanagement und Graffiti-Workshop unternimmt das Team des MultiKulti Ausflüge mit Kleingruppen.
In den ersten drei Ferienwochen lädt das Thomas-Morus-Haus im Grüngürtel Kinder von 6 bis 12 Jahren zu einwöchigen Ferienprogrammen, in denen die Platzzahl Corona-bedingt auf 8 Kinder begrenzt ist.
Aufgrund der Coronaverordnung ist auch die Anzahl der Kinder von 8 bis 13 Jahren, die am Ferienprogramm des Papst-Johannes-Hauses vom 29. Juni bis 17. Juli teilnehmen können, begrenzt. Fahrradtouren, Gänge durch das Maislabyrinth, Inliner Tour und Ausflug zum Badesee, Olympiaden und Rallyes – das Team um Martina Schütz-Berg hat sich wieder einiges einfallen lassen.

Bei Fragen und dem Wunsch nach zusätzlichen Informationen: Peter Junker, Abteilungsleiter Sozialpädagogische Dienste des Jugendamtes der Stadt Düren: Tel.: 02421 25-2177, E-Mail: p.junker@dueren.de

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