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Blumen für die erste Frau in der Funktion einer Notfallsanitäterin bei der Feuerwehr Düren

Sonja Skorupa mit zwei Feuerwehrkollegen, der Gleichstellungsbeauftragten und der Beigeordneten vor einem FeuerwehrwagenStadt Düren

Düren. Mit einem Blumenstrauß wurde Sonja Skorupa an ihrem neuen Arbeitsplatz von der zuständigen Beigeordneten der Stadt Düren, Christine Käuffer, und der Gleichstellungsbeauftragten Christina van Essen begrüßt. Gemeinsam mit den Kollegen von der Feuerwehr Düren freuen sie sich, dass die junge Frau aus Zülpich seit Anfang September als Notfallsanitäterin in der Rettungswache West tätig ist. Sie hat bereits Einsätze hinter sich und fühlt sich in ihrem neuen Wirkungskreis offensichtlich sehr wohl.

 

Sonja Skorupa ist die erste Frau in dieser Funktion bei der Dürener Feuerwehr.
„In der Rettungswache West sind die notwendigen baulichen Voraussetzungen gegeben“, betont Christine Käuffer. „Deshalb ist das jetzt endlich möglich.“ Sie versprach, dass auch beim Bau der neuen Feuerwache Feuerwehrfrauen eingeplant werden.

 Sonja Skorupa wird von den männlichen Kollegen akzeptiert und respektiert. „Gemischte Gruppen sind besser. Das fängt bei der Kommunikation an.“, erklärt Christina van Essen. Dirk Karnstedt, Abteilungsleiter vorbeugender Brandschutz, und Stephan Erdmann, Koordinator Rettungsdienst, freuen sich über den weiblichen Zuwachs im Kollegium. „Man ergänzt sich sehr gut“, sagt Stephan Erdmann.

Sonja Skorupa ist es ein Anliegen, andere Frauen zu ermutigen, ihre berufliche Zukunft bei der Feuerwehr zu suchen. Deshalb freut sie sich sehr, dass unter den neuen Auszubildenden der Stadt Düren eine weitere Notfallsanitäterin ist. Die Stadt Düren bildet erstmalig vier Notfallsanitäter und eine Notfallsanitäterin aus. Abteilungsleiter Dirk Karnstedt blickt noch weiter in die Zukunft und das sehr hoffnungsfroh: „Wir haben bereits Anfragen von Frauen für das nächste Jahr, die dann hier mit der Ausbildung beginnen wollen!“ 

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