Zum Wochenende hat der DWD erneute Niederschläge vorhergesagt. Diese fallen diesmal jedoch wesentlich geringer aus als beim zurückliegenden Hochwasserereignis. Zudem sind sie örtlich begrenzt.
Der Wasserverband schafft in Abstimmung mit der Bezirksregierung weiterhin durch eine erhöhte Abgabe in seinen Talsperren Platz für den zusätzlich erwarteten Regen – besonders in der Urft- und in der Rurtalsperre. Die Niederschläge können dadurch in Summe vollständig aufgenommen werden.
Oleftalsperre und Wehebachtalsperre haben auch während des Hochwasserereignisses genügend Speichervolumen aufgewiesen. Dies gilt auch jetzt.
An den Gewässern wie Inde und Wurm lässt sich ein starker Rückgang in Richtung der normalen Pegelstände beobachten. Diese Flüsse können nicht durch Talsperren reguliert werden.
Im Rahmen der Vorhersage der Niederschläge werden in Summe keine weiteren Überflutungen erwartet. Es sind jedoch örtliche Starkregenereignisse möglich.
Durch das zurückliegende Extremhochwasser ist es streckenweise zu Beschädigungen des Ufers und des Gewässerbetts gekommen. Dies gilt besonders für das Flussgebiet der Inde und Vicht. Ähnliche Auswirkungen sind für das Flussgebiet der Urft und Olef berichtet worden.
Durch erhöhte Pegelstände kann es vereinzelt zu weiteren Schäden kommen.
Bitte beachten Sie zur weiteren Entwicklung die Informationen auf unserer Homepage www.wver.de. Diese sind über das rote Laufband direkt abrufbar.