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SWD und Leitungspartner informieren: Fördermenge beim Trinkwasser bleibt reduziert

Trinkwasser-AufrufSWD GmbH

Zwei Wasserwerke der SWD-Tochter Leitungspartner sind nach dem Hochwasser weiterhin außer Betrieb. Darüber informiert heute das Tochterunternehmen der Stadtwerke Düren GMBH, die Leitungspartner GmbH, in einer Pressemeldung. Darin heißt es:

Zwei Wasserwerke der SWD-Tochter Leitungspartner sind nach dem Hochwasser weiterhin außer Betrieb. Der Dürener Netzbetreiber hatte zum Schutz der Anlagen und damit der Trinkwasserqualität vor zwei Wochen 
das Wasserwerk in der Dr. Overhues-Allee außer Betrieb genommen. Auch das Notfallwasserwerk in Obermaubach steht nicht zur Verfügung, da das Rurwasser derzeit nicht genutzt werden kann Die fehlende Wassermenge kann vor diesem Hintergrund auch weiterhin nicht in vollem Maße ausgeglichen werden. Dem in der letzten Woche veröffentlichten Aufruf zu einem sorgsamen Umgang mit dem Trinkwasser sind die Verbraucher gefolgt. Zusätzlich begünstigt durch eine eher kühlere und feuchte Witterung sowie der laufenden Urlaubszeit, kam es bislang zu keinen Engpässen.    

„Wir können uns bei den Menschen für ihr sorgsames und unterstützendes Verhalten nur bedanken“, sagt Volker Diekemper, Prokurist der Leitungspartner und verantwortlich für die Wasserversorgung.    Die Ausgangslage ist unverändert kritisch. Dennoch sind wir mit einem Verbrauch von rund 16 Millionen Litern Trinkwasser am Tag gut durch die Woche gekommen. Da auch in der nächsten Woche eher mäßige Temperaturen und Regen vorausgesagt sind, rechnen wir auch für die nächsten Woche mit einer normalen Versorgungslage“, erläutert Volker Diekemper.

Auf die Wasserqualität hat die derzeitige Situation keinen Einfluss. Anders als in stärker vom Hochwasser betroffenen Gebieten, gibt es für die Bürger von den Leitungspartnern in Düren und Merzenich versorgten Bürgern keine sich daraus ergebenden Einschränken oder gar Abkochempfehlung.    

Ab wann zumindest eines der beiden stillstehenden Wasserwerke wieder in Betrieb genommen werden kann, ist derzeit noch nicht abzusehen. Das Wasser der Rur wird regelmäßig auf Rückstände aus den Überschwemmungsgebieten analysiert. Die Leitungspartner stehen hier in engem Kontakt mit dem TZW (Technologiezentrum Wasser) in Karlsruhe und dem WVER, als verantwortlichem Wasserverband für das Wasser der Rur. 

Die Leitungspartner werden über die Entwicklung in Sachen Wassermenge weiterhin regelmäßig berichten und bitten bis auf weiteres um einen sorgsamen Umgang mit dem Trinkwasser.
 

Pressetext: Leitungspartner GmbH/ SWD GmbH

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