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Projekt der Stadt Düren für den Deutschen Bauherrenpreis nominiert

Das ProjektStadt Düren

Mit dem Projekt „Sozialer Wohnungsbau Leben-S-Raum „Eiswiese“ Düren“ ist die Stadt Düren für den Deutschen Bauherrenpreis 2022 nominiert worden. Insgesamt hatten sich deutschlandweit knapp 200 Projekte um die Auszeichnung beworben. Die Preisverleihung findet Mitte September in Berlin statt.

Der Deutsche Bauherrenpreis wird alle zwei Jahre vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen zusammen mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten und dem Deutschen Städtetag ausgelobt. Er gilt als wichtigster Preis des Wohnungsbaus in Deutschland. Ziel der Auszeichnung ist es unter anderem, das verantwortungsvolle Bemühen der Bauherren zur Schaffung von bezahlbaren Wohnungen und Quartieren in hoher Qualität zu tragbaren Kosten zu würdigen.

„Alleine schon die Nominierung für den Deutschen Bauherrenpreis ist eine große Ehre“, freut sich Bürgermeister Frank Peter Ullrich zusammen mit dem Technischen Beigeordneten der Stadt Düren, Niels-Christian Schaffert, und dem Leiter des Amtes für Gebäudemanagement, Hans-Willi Schroeder, über die erfreulichen Nachrichten aus Berlin. „Jetzt heißt es Daumen drücken für die Preisverleihung Mitte September.“

Das Projekt „Sozialer Wohnungsbau Leben-S-Raum „Eiswiese“ Düren“ ist 2018 gestartet. Ziel war es, ein Zentrum für soziale und integrative Hilfen für Geflüchtete zu schaffen. Dazu wurde auf einem städtischen Grundstück in der Marie-Juchacz-Straße, im Umfeld der Eiswiese, ein Gebäudekomplex gebaut. In dem Gebäude gibt es unter anderem Wohnraum für Flüchtlinge im laufenden Asylverfahren sowie für Personen mit anerkanntem Bleiberecht. Außerdem weitere Räumlichkeiten für soziale Angebote, wie etwa eine zweigruppige integrative Kindertagesstätte und ein Jugendfreizeitzentrum, eine Begegnungsstätte und ein Stadtteilbüro. Dadurch hat sich die Einrichtung zur zentralen Anlaufstelle im Quartier rund um die Eiswiese entwickelt. 

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