Die Digitalisierung ist in Düren ein kleines Stück vorangekommen und zwar bei der Straßenbeleuchtung und bei den Ampeln. Es geht nicht um den laufenden Betrieb dieser leuchtenden Anlagen, sondern um die Meldung von Schäden. Das ist neuerdings für jeden Passanten direkt vor Ort möglich.
Einfach den QR-Code scannen …
Vielleicht haben Sie an Straßenlaternen und Ampeln im Stadtgebiet schon diesen kleinen Aufkleber bemerkt, den der Dürener Service-Betrieb angebracht hat. Darauf steht unter der Überschrift „Licht aus?“ ein QR-Code. Den QR-Code kann man mit dem Smartphone scannen.
… und das Formular für die Schadensmeldung ausfüllen
Dann wird man auf die Website dueren.de/schadensmeldung geleitet. Dort befindet sich ein Formular, um den Schaden zu melden. Wenn man dem Browser erlaubt, auf den eigenen Standort zuzugreifen, wird eine Karte eingeblendet und der aktuelle Standort automatisch in das Formular eingetragen. Wer die Standort-Abfrage verweigert, muss die Adresse von Hand eintragen.
Außerdem muss man noch angeben, an welchem Tag zu welcher Uhrzeit man den Schaden festgestellt hat. Auf der nächsten Seite des Formulars hat man dann die Auswahl zwischen folgenden Meldungen.
- Straßenlaterne leuchtet nicht
- Defekte Straßenlaterne
- Defekte Lampe an der Ampelanlage
- Defekter Drucktaster an der Ampelanlage
- Sonstiges
Außerdem kann man bis zu drei Fotos hochladen, um den festgestellten Schaden zu dokumentieren.
Freiwillig ist die Angabe des eigenen Namens und der eigenen Kontaktdaten. Im letzten Schritt kann man alle Angaben im Formular nochmal prüfen und ausdrucken, bevor man das Formular abschickt.
Digitalisierung erleichtert die Arbeit des DSB
Für den Dürener Service-Betrieb bedeutet die moderne Form der Schadensmeldung eine enorme Erleichterung der Arbeit. Die Mitarbeiter müssen nicht mehr selbst nach defekten Straßenlaternen und Ampeln suchen. Sie bekommen präzise Angaben, wo welcher Defekt vorliegt und wissen daher nicht nur, in welche Straße sie fahren müssen, sondern auch welche Laterne oder Ampel genau betroffen ist. So können sie den Schaden schnell und gezielt beheben.
Auch für die Person, die einen Schaden bemerkt, ist es viel einfacher, diesen zu melden. Man braucht nicht lange zu telefonieren oder eine E-Mail zu schreiben. Wenige Klicks auf dem Smartphone reichen.
Das kleine Beispiel zeigt, wie die Digitalisierung die Arbeit verbessern kann, wenn sie konsequent und nutzerfreundlich umgesetzt wird.