Der nächste bundesweite Warntag findet am kommenden Donnerstag, 14. September 2023, statt. An diesem Aktionstag erproben Bund und Länder, aber auch die teilnehmenden Kreise, Städte und Gemeinden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnsysteme.
Pünktlich um 11 Uhr aktivieren an diesem Tag die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel wie beispielsweise Warn-Apps, Radiomitteilungen oder digitale Stadtanzeigetafeln und überprüfen sie auf mögliche Schwachstellen.
Auch die Feuerwehr der Stadt Düren beteiligt sich in diesem Jahr wieder an dem bundesweiten Warntag. Sie wird dieses Mal mit drei Warnfahrzeugen in Teilen des Stadtgebietes von Düren im Einsatz sein und dort mittels Lautsprecherdurchsagen probeweise warnen. „Wir können auf diese Weise die technischen Abläufe und die Funktionalität des Warnmittels, auch in Kombination mit den extern gesteuerten Warnhinweisen, selbst überprüfen“, erläutert Patric Ramacher, Leiter der Dürener Feuerwehr. „Nach einer Auswertung der Ergebnisse werden dann gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.“
Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung, unter anderem über die Endgeräte, über die zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit unter anderem von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.