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Düren: Euskirchener Straße nach 40 Jahren Planungs- und Bauzeit für den Verkehr freigegeben

Feierliche Eröffnung mit Vertretern aus Politik und Verwaltung und einer Anwohnerin in der ersten Reihe

Als in den 1950er Jahren die B56 durch Düren geplant wurde, sei bereits klar gewesen, dass die Euskirchener Straße im unteren Abschnitt ein Nadelöhr werde.

Als in den 70er und 80er Jahren der Verkehr zunahm, war klar, dass Düren eine Ost-Umgehung braucht. Massive Unentschlossenheit in der Kommunalpolitik verzögerte die notwendige Umgehungsstraße um 40 Jahre.

Heute war nun der große Tag. Etwa 2 ½ Jahre nach der Freigabe der Ostumgehung wurde die nun ebenfalls umgebaute Euskirchener Straße für den Verkehr freigegeben.

Die ehemalige Bundesstraße ist nun zur Gemeindestraße zurückgebaut worden.

Großes Aufgebot bei der Politik

Interessant für mich als Anwohner war, dass wirklich viele Vertreter aus der Politik zur Eröffnung mit dabei waren. Als Bürgermeister Frank Peter Ullrich mit den Worten „ … das diejenigen, die hier Leben auch gerne weiter hier leben … “ die Straße eröffnete, hatten sich vor allem Vertreter aus der Politik für das Pressefoto aufgestellt. Bleibt zu hoffen, dass die Verkehrsbelastung der umgebauten Straße nicht auf das alte Niveau zurückgeht. Und das in Zukunft Menschen wieder gerne hier leben. Noch jedenfalls ist die Euskirchener Straße für LKW gesperrt.

Mehr zur Euskirchener Straße:

https://dn-news.de/tag/euskirchener-strasse/

Neue Aufteilung für die Euskirchener Straße

Aus vormals vier Fahrspuren für Autos und LKW wurden nun jeweils zwei Fahrspuren für PKW und Radfahrer. Radweg und Fußweg verlaufen nebeneinander. Schräge Bordsteine sorgen dafür, dass Radfahrer nicht auf den Fußweg ausweichen – oder sich auf die Nase legen, wenn sie es doch tun. Die zwischenzeitlich eingerichteten Parkplätze wurden nun teilweise wieder entfernt. Ob die aufgestellten Fahrradständer wirklich genutzt werden, wird sich noch zeigen.

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