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Falsches Dokument im Umlauf: Bürger sollen zahlen

Derzeit ist ein offensichtlich falsches Dokument in Umlauf, das Stadt und Kreis Düren verfasst haben sollen. Darin werden Bürgerinnen und Bürger zu einer Reinigungsgebühr für die Initiative „Saubere Innenstädte“ aufgerufen. Von diesem Schreiben distanzieren sich Stadt und Kreis Düren. 

Das falsche Schreiben hat mindestens ein Gastronom aus Düren erhalten. In den Sozialen Medien kursiert ein Foto des Dokuments, da dort nach weiteren Betroffenen gesucht wurde. In dem Dokument wird erläutert, dass die Stadt Düren sich nach einer neuen Gesetzesgrundlage dazu entschlossen habe, die „Arbeiten für die Erhaltung eines sauberen Stadtbildes zu erweitern“. Dies solle „zu einem schöneren und ansehnlicheren Stadtbild führen, von dem sowohl die Anwohner als auch die Gewerbetreibenden in einem erhöhten Ausmaß profitieren sollen“. 

Anhand von diversen Rechtschreibfehlern, einer falschen Adresse und der Unkenntnis darüber, dass Stadt Düren und Kreis Düren zweierlei Verwaltungseinrichtungen sind, lässt sich schnell erkennen, dass es sich nicht um ein offizielles Dokument handeln kann. Das Dokument ist zwar mit dem Logo des Kreises Düren versehen, im Text geht es jedoch immer wieder um die Stadt Düren. Zudem wird auf keinen offiziellen Ansprechpartner verwiesen und es fehlen Kontakthinweise. 

Stadt und Kreis Düren möchten hiermit betonen, dass dieses Dokument nicht von einer oder beiden Verwaltungen herausgegeben wurde. Auch die darin beschriebene Reinigungsgebühr wird nicht fällig. Sollten Bürgerinnen oder Bürger dieses Schreiben erhalten, können Sie sich bei amt30@kreis-dueren.de oder rechtsamt@dueren.de melden. 

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Pressetext: Kreis Düren

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