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Wenn 1.500 Runden geschafft werden, gibt es 10.000 Euro

MenschengruppeStadt Düren

Das Ziel des „1. Inklusionslaufes des Inklusionsbeirates“ der Stadt Düren am Freitag, dem 20. September, ist klar definiert: Mindestens 1.500 Runden auf der Laufbahn müssen absolviert werden, dann gibt es am Ende 10.000 Euro für den guten Zweck. Teilnehmen kann jede und jeder – jung oder alt, mit Handicap oder ohne, groß oder klein, dick oder dünn.

„Das wird ein ganz besonderer Tag für mich und uns alle. Wir haben mehr als zwei Jahre lang an dieser Idee gearbeitet. Wir wollten eine Plattform schaffen, um Menschen zusammen und in den Austausch zu bringen. Und genau diese Möglichkeiten bietet der Inklusionslauf“, sagt der Vorsitzende des Inklusionsbeirates, Lulzim Lushtaku, der seit seiner Geburt auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Denn bei der Veranstaltung geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um das gemeinsame Erlebnis: „Wichtig ist nur, dass alle viel Spaß und gute Laune mitbringen“, erklärt Thomas Wählen vom Sozialamt der Stadt Düren, das den Lauf zusammen mit dem Inklusionsbeirat ins Leben gerufen hat. „Die Strecke kann gelaufen, gegangen oder auch gerollt werden. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer absolviert so viele Runden, wie er oder sie kann und möchte und am Schluss zählen wir alle zusammen.“ Wird dann die magische Grenze von insgesamt 1.500 Runden überschritten winkt eine Spende über 10.000 Euro zur Finanzierung von inklusiven Ferienspielen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap in Düren.

Der „1. Inklusionslauf des Inklusionsbeirates“ unter dem Motto „Gemeinsam stark“ am 20. September findet von 15 Uhr bis 19 Uhr auf der Leichtathletikanlage des Dürener TV am Sommerbad an der Doktor-Overhues-Allee statt. Gelaufen werden kann flexibel während des gesamten Veranstaltungszeitraumes. Die Teilnahme ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen bitten die Verantwortlichen aber über eine vorherige Anmeldung, online unter www.dueren.de/inklusionslauf. „Aber natürlich können auch Kurzentschlossene mitlaufen“, so Thomas Wählen weiter.

Schirmherr des Laufes ist der „Läufer mit der Sammelbüchse“, Peter Borsdorff, der von der Idee direkt begeistert war: „Ich habe auf der Anlage ja viele Jahre lang den „Peter & Paul“-Lauf veranstaltet, dabei ist auch immer viel Geld zusammengekommen, mit dem wir viel Gutes tun konnten. Der Inklusionslauf setzt diese Tradition also quasi fort.“ Auch Bürgermeister Frank Peter Ullrich freut sich auf das Laufevent: „Der Inklusionslauf ist ein neues Format mit einer ganz besonderen Botschaft, die ein ganz wichtiges Thema in unserer Stadt aufgreift und einen wichtigen Beitrag für die Stadtgesellschaft leistet.“ Und Christopher Löhr, Dezernent für Generationen, Demografie und Soziales der Stadt Düren ergänzt: „Die Veranstaltung macht Inklusion sichtbar. Außerdem ist sie wieder ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt. Ohne die wäre der Inklusionslauf gar nicht möglich.“

Finanziell unterstützt wird der „1. Dürener Inklusionslauf des Inklusionsbeirates“ von der Sparkasse Düren. Pressesprecher Dirk Hürtgen: „Der Lauf wird viele wunderbare Begegnungen möglich machen. Und er zeigt, was möglich ist, wenn alle zusammenarbeiten. Daher sind wir froh und dankbar, dass wir dabei sein dürfen.

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