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Das Stadt- und Kreisarchiv sucht Zeitzeugen und Originaldokumente aus der Zeit zwischen 1944 und 1947

Luftbild des zerstörten DürensStadt- und Kreisarchiv Düren

Düren. Am 16. November 2024 jährt sich die Zerstörung Dürens durch den verheerenden Bombenangriff der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zum 80. Mal. Zu diesem Anlass sucht das Stadt- und Kreisarchiv aktuell weiterhin nach Zeitzeugen, die bereit sind, über die Geschehnisse in der Stadt und im Kreis Düren in Form eines Interviews zu berichten.

„Dabei soll nicht nur der Tag der Zerstörung im Fokus stehen, sondern auch der Zeitraum 1944 bis 1947 und der Umgang etwa mit Kriegszerstörungen, Lebensmittelengpässen, Wohnungsnot, dem Neuaufbau der Verwaltung und der Wiedereinführung der Demokratie“, erklärt Daniel Schulte, der Leiter des Stadt- und Kreisarchivs. Neben den Zeitzeugeninterviews ist das Archiv auch an Originaldokumenten, zum Beispiel Ansichtskarten, Briefen, Filmen, alten Fotos von Gebäuden und Straßenzügen sowie Tagebucheinträgen und Arbeitsbüchern aus diesem Zeitraum interessiert.

„Wir wollen mit unseren Projekten zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dürens auch ein junges Publikum erreichen“, so Daniel Schulte weiter. „Die Inhalte sollen daher auf unterschiedlichen Plattformen gezeigt werden. Dazu gehört zum Beispiel ein Blog, der die Ereignisse taggenau präsentiert. Aber auch kurze Filmclips und Podcasts sind geplant.“ 

Zeitzeugen oder Interessierte, die bereit sind, Originaldokumente mit dem Archiv zu teilen, können sich direkt bei dem Leiter des Stadt- und Kreisarchivs, Daniel Schulte, melden – telefonisch unter 02421 25-2555 oder per E-Mail an d.schulte@dueren.de.

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