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Sanierungsstelle informiert auf dem Nordstadtfest zum Zukunftsprojekt Nord-Düren

Menschen in einem Zelt vor StellwändenStadt Düren

Düren. Auch in diesem Jahr war die Sanierungsstelle des Stadtplanungsamtes mit einem Infostand zum Zukunftsprojekt Nord-Düren auf dem Nordstadtfest der Stadtteilvertretung Nord-Düren vertreten. 

Bei strahlendem Sommerwetter erlebten die Gäste des Nordparks am vergangenen Samstag ein abwechslungsreiches und lebendiges Fest mit zahlreichen Ständen, Mitmachaktionen und einem vielfältigen Bühnenprogramm. 

Die Sanierungsstelle informierte gemeinsam mit den Quartiersarchitekten und dem PR-Management über die aktuellen Maßnahmen des Sanierungsgebiets. Besonders das Stadtmodell aus kleinen Holzhäuschen und -bäumchen war wieder ein besonderes Highlight. „Schau mal, da wohne ich!“ hörte man vor allem die Kinder sagen. 

Viele Interessierte nutzten die Möglichkeit, sich über Beratungsangebote und die Ankaufinitiative der Stadt Düren zu informieren. Die Quartiersarchitekten beantworteten viele Fragen rund um die Fördermöglichkeiten des Hof- und Fassadenprogramms für private Immobilien. „Den Nord-Dürener Nachbarschaften liegt ihr Zuhause sehr am Herzen. Die Förderprogramme und kostenlosen Beratungsangebote erleichtern vielen Eigentümerinnen und Eigentümern die Erneuerung ihrer schönen historischen Häuser“, sagte Thomas Walta, einer der Quartiersarchitekten. Viele Menschen nutzten das Beratungsangebot, um individuelle bauliche oder genehmigungsrechtliche Themen anzusprechen und sich dementsprechend beraten zu lassen. 

Neben dem Informationsangeboten konnten Interessierte auch Ideen zur Gestaltung des Karadeniz Ere“li Platz eingeben. Ziel der temporären Möblierung ist es, den Platz als Treffpunkt im Stadtteil weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Anwohnerinnen und Anwohner anzupassen. Zur Belohnung durften sich interessierte Gäste auch kleine Geschenke vom Merchandise-Tisch aussuchen und ein kleines Stück Stadtteilidentität mit nach Hause nehmen.

Nord-Düren soll sich in den kommenden Jahren zu einem attraktiven, zentralen und gut ausgestatteten Kreativ- und Wohnstandort mit einer stabilen Nachbarschaft und sanierter Bausubstanz erneuern. Hierfür erhält die Stadt Düren Fördergelder aus der sogenannten Städtebauförderung von Bund und Land NRW. Über 80 Prozent der Gesamtkosten werden gefördert, 20 Prozent von der Stadt Düren kofinanziert.

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