Robin Baghdady und die SWD powervolleys Düren wollen ihre überzeugenden Vorstellungen zuletzt auch gegen Herrsching bestätigen. Foto: powervolleys
In der Volleyball Bundesliga wartet die nächste schwere Prüfung auf die SWD powervolleys Düren. Am Sonntag ab 17 Uhr empfangen sie die WWK Volleys Herrsching in der heimischen Arena Kreis Düren. Tickets gibt es im Online-Vorverkauf und an der Abendkasse. „Dieses Spiel ist der nächste Höhepunkt“, bringt Trainer Christophe Achten seine Vorfreude zum Ausdruck. „Wir treffen auf ein neues Herrschinger Team mit vielversprechenden deutschen Talenten und einem großen Namen.“ Die WWK Volleys hatten vor der Saison, genau wie Düren, einen großen Umbruch. Acht von 13 Spielern sind neu, darunter mit Ex-Nationalspieler Denis Kaliberda einer der besten Außenangreifer der vergangenen 15 Jahre. Der Gegner rangiert nach zwei Spielen mit einem Sieg und einer Niederlage im Mittelfeld der Tabelle.
Ein spannender Gegner
„Sie haben hohes Potenzial. Wenn ihre jungen, talentierten Spieler einen guten Tag haben, wird es für jeden Gegner schwer“, ordnet der Dürener Trainer den nächsten Gegner ein, der zu den Konkurrenten in der oberen Tabellenhälfte zählt. Die Gründe dafür heißen Jannes Wiesner, Laurenz Welsch, Simon Gallas oder Bastian Korreck. Einige dieser jungen Spieler haben unter anderem auch auf der Dürener Wunschliste gestanden. „Herrsching hat ein spannendes neues Team. Unter anderem beim Liga-Cup vor dem Saisonstart (die WWK Volleys wurden Vierter, Düren Fünfter) haben sie gezeigt, wie gut sie sein können“, schildert Christophe Achten seine jüngsten Beobachtungen.
Herrsching auf Distanz halten
Für Düren wird es darum gehen, das starke Niveau aus den jüngsten Spielen zu bestätigen. Nach überzeugenden Siegen gegen die Spitzenteams aus Berlin und Friedrichshafen wollen die SWD powervolleys mit den Herrschingern einen Konkurrenten frühzeitig auf Distanz halten. Die Stimmung sei bestens, das Trainingsniveau ebenfalls. Elf Spieler sind fit, Außenangreifer Nico Wegner fällt weiter aus, bei Zuspieler Gregor Pernuš ist unklar, inwiefern seine Achillessehnenentzündung ihn beeinträchtigt.
Das Spiel wird live auf der Bezahlplattform DYN übertragen.
