Das Bürgerbegehren zur Beibehaltung des Namens Kreis Düren kommt voran. Die Initiatoren haben heute schon zahlreiche Listen mit 5210 Unterschriften im Kreishaus übergeben. 140 Unterschriften waren bereits im Rahmen der Vorprüfung übergeben worden. Die Initiatoren freuen sich über die große Unterstützung aus der Bevölkerung. Die Mitarbeiter des Kreises können nun schon mit dem Prüfen der Unterschriften beginnen.
Mindestens 8.575 gültige Unterschriften werden aufgrund der gesetzlichen Vorgaben benötigt, damit das Bürgerbegehren erfolgreich ist. Um sicherzugehen, streben die Initiatoren 10.000 Unterschriften an.
Frist verlängert
Das Bürgerbegehren läuft noch länger als ursprünglich geplant. Zunächst galt der 6. März als Stichtag, an dem die gesammelten Unterschriften der Bürgerinnen und Bürger eingereicht werden müssen. Diese Frist wurde nun jedoch wegen Verzögerung bei der Umsetzung von Formalitäten bis zum 24. März verlängert.
Langes Warten auf die Kostenschätzung
Die Begründung dafür liegt in den Schritten, die für die Durchführung des Bürgerbegehrens notwendig waren. Eine Bedingung für ein gültiges Bürgerbegehren bestand in einer Kostenschätzung, die der Kreis Düren den Initiatoren liefern musste. Darauf warteten die Initiatoren fast sechs Wochen lang bis zum 16. Februar. Die Vorprüfung, die vergangene Woche vom Kreistag genehmigt wurde, war hingegen plötzlich innerhalb eines Tages erledigt.
Auch in Auslegestellen werden Unterschriften gesammelt
Durch die wochenlange Verzögerung in der Vorbereitung des Bürgerbegehrens haben die Initiatoren des Bürgerbegehrens und ihre zahlreichen Unterstützer nun noch mehrere Wochen Zeit, um weitere Unterschriften zu sammeln. Wer sich für den bisherigen Namen Kreis Düren aussprechen möchte, kann die Unterschriftenliste auf der Website zum Bürgerbegehren herunterladen. Alternativ kann man die Listen in einer der zahlreichen Auslegestellen im Kreis Düren bekommen; eine entsprechende Übersicht gibt es ebenfalls auf der Website.