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11. Radtour der Hoffnung startet am 3. September

Die beiden Radfahrer Fritz Jaax (4.von links) und Peter Schumacher (2.v.rechts) nahmen viele gute Wünsche mit für die 11. Radtour der Hoffnung. Foto: Stadt Düren

Düren. Bevor die beiden unermüdlichen Radfahrer Peter Schumacher aus Derichsweiler und Fritz Jaax aus Tondorf in der Eifel am 3. September zu ihrer 11. Radtour der Hoffnung aufbrechen, stellten sie die geplante Route und das Ziel der Fahrt vor. Auf einer Länge von 2.200 Kilometern soll es in Etappen von Deutschland nach Polen, Weißrussland und Litauen gehen, wieder zurück über Polen nach Deutschland. Heil und gesund die 2.200 Kilometer zurückzulegen, ist das eine Ziel. Das zweite ist wie immer eine gute Sache: Der Erlös geht an ein schwerkrankes Mädchen in Dürens bosnisch-herzegowinischer Partnerstadt Gradačac, das einen speziell angefertigten Kinderwagen benötigt, und an die Jugendarbeit der Süddürener KG Südinsulaner 1952 e.V.

Um einen Erlös erzielen zu können, sind die beiden Radfahrer auf Spendengelder und Sponsoren angewiesen. Die Belegschaft des Indener Tagebaus ging mit gutem Beispiel voran und überreichte einen Scheck.

„Ihr Tun verlangt uns allen großen Respekt ab“, sagte Schirmherr Bürgermeister Paul Larue und wünschte Peter Schumacher, der kürzlich den Ehrenamtspreis der Stadt erhalten hat, eine gute Reise. Die stellvertretende Bürgermeisterin Liesel Koschorreck erhofft sich für die beiden Radfahrer Rückenwind, und auch Grünen-Ortsverbandssprecherin Hava Zaimi gab gute Wünsche mit auf den langen Weg.

Auf den bisherigen zehn Radtouren wurde insgesamt ein Erlös von 52.426,50 Euro „erradelt“. Die Spendengelder werden ausschließlich für den Spendenzweck verwendet. Die Kosten der Tour tragen die Teilnehmer selbst. Marcus Seiler, der die Organisation der Radtour unterstützt: „Wir sind dankbar für jeden Sponsor und Spender.“

 

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