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Irgendwo dazwischen

Auf Schloss Burgau eröffnet am 15. Mai die AusstellungKatja Wickert

Düren. Am Sonntag, dem 15. Mai 2022, eröffnet auf Schloss Burgau die neue Ausstellung „Irgendwo dazwischen“ der Remscheider Künstlerin Katja Wickert. Viele Ursprünge liegen im Dialog der Künstlerin mit der Natur und dem Alltäglichen. 

Im Fokus stehen dabei Material, Fundstücke und deren Geschichte, Symbolik, Ästhetik und Haptik. Ausgestellt werden vielgestaltige Objekte, Installationen, Fotografien, Papier- und Leinwandarbeiten. 

Für ihre Arbeiten verwendet die Künstlerin vorwiegend Naturmaterialien wie Fichtennadeln und -zapfen, Steine, Maispflanzen, Vogeleier. Dazu kommen zum Teil Wachs als archivierendes, den aktuellen Zustand dokumentierendes und bewahrendes Medium, oder auch Beton als Symbol des Verschlusses, der Zementierung und Bewegungslosigkeit. Zarte Gehäuse aus Wachs und Porzellan bilden zerbrechliche Kontrapunkte. 

Die Vielfalt der Arbeiten gründet sich auf deren vereinenden Elemente im Kreislauf des Lebens, dem Wachsen, Werden, Fließen und Vergehen. Alles ist dem dynamischen Wandel unterworfen, nichts bleibt, alles kann sich umkehren, Oben kann zu Unten werden, Innen zu Außen und umgekehrt. Alles kann durcheinandergewirbelt werden. Und auch wenn die persönliche Sicht der schaffenden Künstlerin der Ausgangspunkt ist, lassen die Werke dem Betrachter jeden Freiraum für seine eigene Wahrnehmung. 

Katja Wickert wurde am 2. November 1964 in Fulda geboren. Nach dem Studium der Pharmazie begann sie 2001 das Studium der Malerei und Graphik an der FadbK in Essen, das sie 2007 mit Auszeichnung beendete. Die Künstlerin lebt in Wülfrath, seit 2013 hat sie ihr Atelier in Remscheid, wo sie das Kunst- und Kulturprojekt „Ins Blaue“ mit aufgebaut hat. 

Die Ausstellung „Irgendwo dazwischen“ auf Schloss Burgau ist mittwochs bis samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

 

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