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Stadt Düren erhält 4,75 Millionen Euro an Fördergeldern für die Innenstadt und Düren Nord

Regierungspräsident Dr. Thomas Wilk (Mitte) überreichte die Zuwendungsbescheide für Städtebauprojekte in der Innenstadt und Düren Nord an Bürgermeister Frank Peter Ullrich (r.) und dessen Referenten, Sebastian Eich.Bezirksregierung Köln

Mit zwei wichtigen Förderbescheiden aus dem Städtebauförderungsprogramm 2022 ist Bürgermeister Frank Peter Ullrich von einem Termin bei der Bezirksregierung Köln gekehrt. Das Geld, insgesamt 4,75 Millionen Euro, ist für die Umsetzung mehrerer Projekte in der Innenstadt und in Düren Nord vorgesehen.

Den Förderantrag für Düren Nord hat die Bezirksregierung vollumfänglich bewilligt. Beantragt wurden weitere Mittel für den Sanierungsträger und die Quartiersarchitekten, den Ankauf weiterer Problemimmobilien und das Hof- und Fassadenprogramm, mit dem die Stadt Düren Immobilienbesitzer in Nord-Düren bei der Modernisierung der Häuser finanziell unterstützen kann. Seit 2018 hat die Stadt Düren damit rund vier Millionen Euro an Fördergeldern für Düren Nord erhalten. „Mit dem frischen Geld jetzt ist die Fortführung der Sanierungsmaßnahmen in Düren Nord bis zum Jahr 2026 gesichert“, freute sich Bürgermeister Frank Peter Ullrich bei der Übergabe der Förderbescheide. „Die Tatsache, dass wir den Stadtteil als Sanierungsgebiet festgesetzt und damit viele personelle Ressourcen in das Stadtentwicklungsprojekt investiert haben, zeigt dort, zusammen mit der Strategie des Förderns und Forderns, mehr und mehr Wirkung und Erfolg.“ 

Für die Innenstadt hat die Stadt Düren seit 2015 bisher über 20 Millionen Euro an Fördermitteln erhalten. Der aktuelle Förderantrag wurde ebenfalls beinahe vollumfänglich bewilligt. Neben Mitteln für die Herstellung der Promenade im neu entstehenden Innovationsquartier Düren, erhält die Stadt Düren auch Gelder aus dem Sofortprogramm „Dauerhafte Umnutzung leerstehender Ladenlokale“. „Mit diesen Geldern wollen wir, in den Lagen außerhalb der zentralen Einkaufscity, Eigentümer unterstützen, leerstehende Ladenlokale zum Beispiel in Wohnraum umzuwandeln“, erklärte der Bürgermeister. „In der zentralen Einkaufscity geht es natürlich darum, Geschäfte und Gastronomie weiter zu stärken.“

Überraschend nahm die Bezirksregierung außerdem den dritten Bauabschnitt des Holzbendenparks mit in das Städtebauförderungsprogramm auf. Im Einplanungsvorschlag war das Projekt zuvor noch nicht enthalten. „Umso schöner, dass wir auch hier jetzt im Anschluss an den zweiten Bauabschnitt mit der Gestaltung der wichtigen innerstädtischen Parkanlage weitermachen können“, so Ullrich weiter.

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