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Soziale Projekte in Düren profitieren vom Erlös des Entenrennens

Aus dem Erlös des Entenrennens hat der Förderverein des Lions Club Düren-Rurstadt im Rathaus die Förderzusagen für soziale Projekte an zehn Vereine, Institutionen und Einrichtungen übergeben. Bürgermeister Frank Peter Ullrich ist Schirmherr des EntenrenneStadt Düren

Als im vergangenen August mehrere Tausend gelbe Enten auf der Rur beim Entenrennen um einen der vorderen Plätze geschwommen sind, dann hat das damals zunächst für gute Stimmung entlang des Rurufers gesorgt.

Und jetzt, sieben Monate später, sorgt es auch für große Freude bei vielen sozialen und karitativen Vereinen, Institutionen und Einrichtungen in der Stadt, deren Projekte der Lions Club Förderverein Düren-Rurstadt mit dem Erlös des Rennens unterstützt. 

Der Verein hat jetzt im Rathaus, im Beisein von Bürgermeister Frank Peter Ullrich, der Schirmherr des Entenrennens ist, die Förderzusagen für zehn beantragte Projekte übergeben. Gefördert wurden: die Grundschule St. Bonifatius mit ihrem Projekt „Gewaltfrei Lernen“, die Dürener Tafel e. V. erhielt Unterstützung für den Einkauf von Lebensmitteln, Donum Vitae e. V. für das Projekt „Baby-Erstausstattungen“, Frauen helfen Frauen e. V. für die Renovierung von Zimmern für schutzbedürftige Frauen und Kinder, die IG Alleen mit Pänz für das Projekt „Erholungstage für bedürftige Familien“, Goldrute e. V. für das „Migrantinnen-Netzwerk gegen häusliche Gewalt“, die Hospizbewegung Düren-Jülich e. V. für die Durchführung eines Ehrenamtstages, In Via e. V. für das „Wohnprojekt Eschfeld“, die Internationale Kunstakademie Heimbach für Kunstprojekte mit Kindern und Jugendlichen und die Telefonseelsorge, die mit dem Geld ein gemeinsames Wochenende als „Dankeschön an Ehrenamtliche“ ausrichten wird.

Aus dem Erlös des Entenrennens hatte der Förderverein des Lions Club Düren-Rurstadt auch schon im vergangenen Dezember, in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Stadt, eine Weihnachtsspendenaktion für bedürftige Seniorinnen und Senioren in Düren finanziert. Außerdem floss ein Teil der Gelder in den „Feuerwehrfonds“ des Lions Club Düren-Rurstadt, mit dem in Notfällen ganz kurzfristig Hilfe geleistet werden kann.

„Insgesamt konnten wir in diesem Jahr mehr als 22.000 Euro an Unterstützung verteilen. Das geht nur durch die tatkräftige Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer und der Stadt. Dafür möchten wir uns auch noch einmal bedanken“, sagte der Präsident des Lions Club Düren-Rurstadt, Thomas Pelzer. Bürgermeister Frank Peter Ullrich gab den Dank umgehend: „Es ist sehr erfreulich, dass so viele Dürenerinnen und Dürener von dem Erlös des Entenrennens profitieren, die Vereine und Institutionen, die hier unterstützt werden, leisten überaus wertvolle Arbeit für die Menschen in unserer Stadt. Daher gilt mein großer Dank dem Lions Club Düren-Rurstadt, der diese Arbeit mit der Förderung unterstützt.“

 

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