Am Donnerstag, dem 30. November 2023, startet die Sanierungsstelle des Amtes für Stadtentwicklung der Stadt Düren im „Haus für Alle“ den „Bau Dialog“ in Nord-Düren, eine neue Reihe von Informationsveranstaltungen für Eigentümerinnen und Eigentümer von Altbauimmobilien. Beginn ist um 18:30, Themenschwerpunkt der Auftaktveranstaltung ist der „Vorbeugende Brandschutz“.
Für Hauseigentümer von Gründerzeitimmobilien kann es schwer erkennbar sein, ob die eigene Immobilie allen notwendigen Sicherheitsanforderungen gerecht wird. Insbesondere der vorbeugende Brandschutz in historischen Gebäuden kann ein großes Problem darstellen, wenn im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Voreigentümer individuelle Anpassungen an der Bausubstanz vorgenommen haben. Daher möchte die Stadt Düren Immobilieneigentümer von Altbauten beim Umgang mit spezifischen Bauwerksproblemen unterstützen.
„Beim Bau Dialog wird es möglich sein, unseren Experten eigene Fragen zu stellen und mit ihnen Themen zu diskutieren. Wer darüber hinaus persönliche Beratungsgespräche führen möchte, kann dies ebenfalls im Rahmen der Veranstaltung tun oder vor Ort mit den Experten einen eigenen Beratungstermin vereinbaren“, erläutert Marcus Steffens, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung, das geplante Vorgehen.
Der Informationsabend zum Thema „Vorbeugender Brandschutz“ bildet dabei den Auftakt einer ganzen Reihe von „Bau Dialog“-Informationsveranstaltungen in Nord-Düren. So sollen auf weiteren Terminen wechselnde Fragestellungen rund um das Themenfeld Sanierung und Modernisierung geklärt werden. „Ziel ist es, möglichst viele (alltägliche) Fragen von Hauseigentümern zu beantworten und bei der Bewältigung von Herausforderungen eine helfende Hand zu reichen“, betont Steffens.
Eigentümerinnen und Eigentümer, die bereits konkrete Fragen haben, die bei einem nächsten Termin beraten werden sollten, können die per E-Mail an nord-dueren@dueren.de vorab einsenden.
Der „Bau Dialog“ ist Teil des Zukunftsprojekts Nord-Düren. Hierfür erhält die Stadt Fördergelder aus der Städtebauförderung von Bund und Land NRW. Über 80 Prozent der Gesamtkosten werden gefördert, 20 Prozent von der Stadt Düren kofinanziert. Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenfrei.