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Aktionswoche an der Grüngürtelschule zur Europäischen Mobilitätswoche

Stadt Düren SchildStadt Düren

Düren. Die Stadt Düren beteiligt sich in diesem Jahr erneut an der „Europäischen Mobilitätswoche“. Die Kampagne der Europäischen Kommission findet jedes Jahr vom 16. September bis zum 22. September statt.

Sie bietet Kommunen unter anderem die Möglichkeit, den Menschen vor Ort, vor allem auch den Kindern und Jugendlichen, die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität näher zubringen.

Die „Europäische Mobilitätswoche“ steht in diesem Jahr unter dem Motto „EMW macht Schule“ und legt den Fokus auf das schulische Mobilitätsmanagement. Ziele sind die Förderung sicherer und umweltfreundlicher Schulwege, die Reduzierung des „Elterntaxi-Verkehrs“ vor Schulen, die Erhöhung der Selbstständigkeit von Kindern auf dem Schulweg sowie die Bewusstseinsbildung bei Eltern, Schulpersonal und Kindern.

Als Beispielschule hat das Team „Nachhaltige Mobilität“ im Amt für Tiefbau und Grünflächen der Stadt Düren die Städtische Katholische Grundschule Grüngürtelschule ausgewählt, sagt Christopher Müller, städtischer Mitarbeiter für schulisches Mobilitätsmanagement: „Wir zählen dort einen sehr hohen Anteil an Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Das kann zu gefährlichen Situationen vor dem Schultor führen. Wir haben zum Beispiel schon beobachtet, dass sich Schülerinnen und Schüler durch die parkenden Autos schlängeln müssen, die in beiden Richtungen auf der Straße vor der Schule stehen.“ Während der „Europäischen Mobilitätswoche“ soll daher an der Grüngürtelschule vom 15. bis zum 19. September eine temporäre Schulstraße vor dem Haupttor eingerichtet werden. Das heißt, die Straße wird während der Hol- und Bringzeiten morgens und mittags für den motorisierten Verkehr gesperrt. Außerdem sollen im Umfeld der Schule temporärer Elternhaltestellen eingerichtet werden, von denen aus die Kinder die letzten Meter zur Schule dann zu Fuß gehen.

Zudem ist am Dienstag, dem 16. September 2025, ein besonderer Aktionstag geplant. Unter anderem werden die Schülerinnen und Schüler dann Zitronen als Symbol für kritische Verkehrssituationen verteilen. Außerdem wird der Weg von den Elternhaltestellen bis zum Schuleingang mit bunten Fußspuren markiert und die Schülerinnen und Schüler werden die Straße vor der Schule in der ersten Schulstunde mit Straßenmalkreide bemalen.

„Gemeinsam mit der Schule wollen wir durch diese Aktionen die Eigenverantwortung und die Mobilitätskompetenz der Kinder fördern, einen Beitrag zur Verkehrssicherheit rund um das Schulgelände leisten und für eine Weiterentwicklung eines sicheren und nachhaltigen Schulumfeldes sorgen“, erklärt Christopher Müller weiter.

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