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Wohngebiet an der Brückenstraße: Wo Kinder wirklich willkommen sind

Familie Weber im Wohngebiet Brückenstraße

Die Familie Weber – Vater Dennis, Mutter Vanessa und die Jungs Milo, Levi und Phil – fühlen sich nach kürzester Zeit an der Brückenstraße zu Hause. Niclas Kuck (r.) ist der verantwortliche Projektleiter des Bauvereins. Foto: C. Lammertz / Ziel.media

Für Milo, Levi und Phil ist die Sache klar: Mit dem Umzug nach Düren haben Mama und Papa alles richtig gemacht. Dabei sind ihre tollen Kinderzimmer nicht einmal das Beste am neuen Zuhause. Es sind die vielen Freunde gleich nebenan. Denn die Brüder wohnen mit ihren Eltern Vanessa und Dennis Weber seit kurzem in einem kleinen Wohngebiet, das ganz auf Kinder zugeschnitten ist. Der Dürener Bauverein hat an der Brückenstraße in Düren 15 Häuser gebaut, die nur an kinderreiche Familien vermietet werden.

Seit Juli sind die 112 Quadratmeter großen Einfamilienhäuser bezugsfertig. Alle haben auf zweieinhalb Etagen neben Küche, Diele, zwei Bädern, einer Waschküche und dem Elternschlafzimmer drei Kinderzimmer. Dieses Angebot trifft offensichtlich auf einen großen Bedarf. Denn in Windeseile waren alle 15 Häuser vermietet, berichtet Niclas Kuck, der Projektleiter des Bauvereins. Als eine der letzten Familien zogen die Webers in ihr neues Zuhause ein. „Wir leben hier in einem echten Raumwunder“, sagt Vanessa Weber. 112 Quadratmeter – das ist weniger als sie in ihrem alten Zuhause in Siegburg hatten. „Aber das Haus war vom Schnitt her viel schlechter, es war nicht so hell, wir hatten keine drei Kinderzimmer und nicht diese ideale Umgebung für die Jungs“, erklärt Dennis Weber, warum seine Frau und er sich für den Umzug nach Düren entschieden haben.

Von der NRW-Bank gefördert

Die recht günstige Miete war ein weiteres Argument. „Das Neubauprojekt ist von der NRW-Bank gefördert“, erklärt Niclas Kuck. „Dafür mussten wir uns auf eine günstige Vermietung an kinderreiche Familien bis zu einer gewissen Einkommensgrenze festlegen.“ Mit derzeit nur einem Einkommen bleiben die Webers unter dieser Grenze. Dennis Weber arbeitet bei der Berufsfeuerwehr in Köln, seine Frau Vanessa, gelernte Bürokauffrau, ist mit ihren sechs, vier und zwei Jahre alten Jungs derzeit Vollzeit-Mama. Und sie wird es auch noch eine Zeit lang bleiben. Denn Kind Nummer 4 wird schon in den nächsten Tagen erwartet. Milo, Levi und Phil freuen sich auf ein weiteres Brüderchen. Spannende Zeiten für die Familie, die sich in ihrem neuen Zuhause rundum glücklich fühlt. „Wenn hier 15 Familien mit mindestens drei Kindern so eng beieinander wohnen, dann können Sie sich vorstellen, was hier los ist. Für die Jungs ist das ein Paradies“, erzählt Vanessa Weber. „Seit wir im August hier eingezogen sind, haben wir die Kinder abends kaum noch reinbekommen.“ Dass in diesen Tagen der zum Wohngebiet gehörende neue Spielplatz freigegeben wird, ist ein zusätzliches Geschenk.

„Leider hat das ein bisschen länger gedauert als geplant“, sagt Niclas Kuck, der sich bei diesem Projekt sonst über einen sehr geschmeidigen Ablauf freuen kann. In einem guten Jahr wurden die Erschließung des Wohngebiets und der Bau der Häuser realisiert. Installiert wurden auch zwei Großwärmepumpen, die Fernwärme in die Häuser verteilen. „Das ist der neueste Standard“, betont Kuck. Vielleicht hilft das, wenn es draußen kühler wird, den Eltern Weber ja auch dabei, die Jungs leichter von der Straße zu holen.

Quelle: Dürener Bauverein

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