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Fahrradhelm verhindert bei Unfall möglicherweise Schlimmeres

Beschädigter Fahrradhelm nach Sturz Quelle: (ots/Polizei Düren)


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Bei einem Unfall auf der Wilhelm-Johnen-Straße in Jülich am Mittwoch (04.01.2023) wurde ein 47-jähriger Radfahrer aus Jülich schwer verletzt. Ein Autofahrer hatte ihn übersehen und mit seinem Wagen erfasst.

Der 47 Jahre alte Mann befuhr mit seinem Fahrrad gegen 06:00 Uhr am Morgen die Leo-Brandt-Straße in Fahrtrichtung Wilhelm-Johnen-Straße. Zeitgleich wollte ein 59-jähriger Autofahrer aus Aldenhoven von der Wilhelm-Johnen-Straße auf die Leo-Brandt-Straße abbiegen. Hierbei übersah er den von links kommenden vorfahrtsberechtigten Fahrradfahrer und erfasste ihn mit seinem Wagen. Der 47-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Unter anderem trug er Gesichtsverletzungen davon, ein Fahrradhelm verhinderte vermutlich Schlimmeres. Der Mann wurde von einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Polizei Düren nimmt diesen Fall zum Anlass, für das Tragen eines Helmes zu appellieren. Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrenden mit schweren bis hin zu lebensgefährlichen Kopfverletzungen, oft mit gravierenden und langfristigen Folgen für Gesundheit, Beruf und Freizeit. Viele dieser ernsthaften Kopfverletzungen, so sind sich Experten aus Gesundheit und Wissenschaft sicher, hätten mutmaßlich durch das Tragen eines Helmes verhindert werden können. Die persönliche Entscheidung einen Helm zu tragen und damit auch Verantwortung für sich und seine Familie zu übernehmen sollte daher genauso selbstverständlich sein, wie sein Handy mit einer Hülle zu schützen oder sich beim Autofahren anzuschnallen.