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Umfassende Betreuung für Neu- und Frühgeborene im St. Marien-Hospital Düren

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Jede Geburt ist anders. Manchmal kommt ein Baby zu früh auf die Welt. Und manchmal braucht es dann ein bisschen mehr Starthilfe für das Leben. Die bekommt es im Perinatalzentrum Level 1 im St. Marien-Hospital Düren. Hier arbeiten alle an der Geburt beteiligten medizinischen Fachdisziplinen unter einem Dach rund um die Uhr zusammen und bieten damit die höchste Versorgungsstufe für alle Schwangeren und Früh- und Neugeborenen. Die zugehörige neonatologische Intensivstation ist ausschließlich für Neugeborene eingerichtet und auch für sehr kleine Frühgeborene ausgestattet.
Die Intensivpflege erfolgt hier nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes und der Eltern. Dazu gehört zum Beispiel, Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern, etwa Eigenatmung und selbstständiges Trinken des Neugeborenen. Notwendige medizinische Maßnahmen werden dadurch nicht vernachlässigt. Besonders wichtig ist jedoch, dass die Eltern frühzeitig in die Pflege ihres Kindes einbezogen werden. Sobald das Frühgeborene klinisch stabil genug ist, werden die Eltern in die Versorgung ihres Kindes eingewiesen. Dazu gehört z. B. Temperatur messen, wickeln, baden und füttern. Der Körperkontakt ist besonders wichtig und auch das Ansprechen des Kindes durch Erzählen, Singen oder Vorlesen ist bedeutend.

Jubiläumsbaby Nera Brigitta Jacobs – die diesjährige 1.000. Geburt im St. Marien-Hospital – war im Sommer ebenfalls zu früh auf die Welt gekommen und anschließend im Perinatalzentrum betreut worden. Nun endlich haben die Eltern Sarah Jacobs und Jens Dümont aus Niederzier und der zehnjährige Bruder Nera Brigitta mit nach Hause nehmen können. „Im St. Marien-Hospital ist es sehr familiär. Wir sind ganz stark unterstützt worden in allen Phasen auf der Kinderintensivstation und der Frühgeborenenstation, sonst hätten wir das nicht geschafft. Wir waren neun Wochen hier“, erklärt Mutter Sarah Jacobs. „Wir konnten immer und zu jeder Zeit hierherkommen, anrufen, alle Fragen stellen. Es wird sogar Tagebuch über die Kinder und deren Behandlung geführt. Alle Menschen hier sind sehr nett und hilfsbereit. Der Umgang miteinander ist auch sehr harmonisch“, erzählen die frohen Eltern.
Eine Freundin von Sarah Jacobs, die ebenfalls eine Frühgeburt hatte, hatte ihr das Birkesdorfer Krankenhaus sehr empfohlen. Auch der kurze Weg von Niederzier, die angeschlossene Kinderklinik und der hervorragende Ruf des St. Marien-Hospitals, nicht nur in der Versorgung von Frühgeborenen, gaben den Ausschlag, wie Sarah Jacobs erklärt.
Bei Nera ist nach der Geburt alles sehr gut verlaufen: „Es war von Anfang an ein Wunder“, so Vater Jens Dümont.

Die geburtshilfliche Abteilung des St. Marien-Hospitals unter der Leitung von Dr. med. Axel Sauerwald und die im Kreis Düren einzige Kinderklinik unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Pohlmann erfüllen die hohen Voraussetzungen für die Anerkennung als Perinatalzentrum Level 1, „Perinatal“ bedeutet „um die Geburt herum“. Das Perinatalzentrum am St. Marien-Hospital gewährleistet eine kontinuierliche medizinische Versorgung vor, während und nach der Geburt für Mutter und Kind. Es bietet die höchste Versorgungsstufe für Neugeborene. Das St. Marien-Hospital ist für alle Schwangerschaften hervorragend ausgestattet: Mutter und Kind sind bei unkomplizierter Schwangerschaft wie auch bei unerwarteten oder zu erwartenden Störungen immer in der Behandlung von Spezialisten. Hochrisikoschwangerschaften zu betreuen, ist den Fachärzten ein besonderes Anliegen. Dabei ist die Geburtshilfe im St. Marien-Hospital familienorientiert mit so wenig Medizin wie nötig und so viel Sicherheit wie möglich.
Dies ist für viele Eltern besondern wichtig, da auch unerwartete Beeinträchtigungen bei der Geburt auftreten können. Neonatologen (Neugeborenenmediziner) sind im St. Marien-Hospital ständig verfügbar. Das Birkesdorfer Krankenhaus sichert die lückenlose Anwesenheit eines erfahrenen pädiatrischen Notfallteams (Kinderarzt und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekraft) bei jedem Kaiserschnitt und jeder Risikogeburt rund um die Uhr zu. Die Intensivstation ist technisch bestens ausgestattet.

Die Verantwortlichen des St. Marien-Hospitals, der Abteilung für Geburtshilfe und der Kinderklinik gratulieren Sarah Jacobs und Jens Dümont herzlich und wünschen der Familie alles Gute.