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SWD powervolleys Düren: Doppelte Mission

Marcin Ernastowicz und die SWD powervolleys sind in doppelter Mission gefragt. Foto: powervolleys


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Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren steht vor einem anstrengenden und hoffentlich punktereichen Wochenende. Am Samstag um 18 Uhr treten sie bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee an. Am Sonntag um 16 Uhr geht es weiter mit der Partie bei der Junioren-Auswahl VC Olympia Berlin. Mit zwei Siegen könnte das Team von Trainer Rafał Murczkiewicz wohl die letzten Zweifel ausräumen, dass es wenigstens als Tabellendritter in die Playoffs geht.

Marcin Ernastowicz und die SWD powervolleys sind in doppelter Mission gefragt. Foto: powervolleys

Ehrgeizige Ziele

Murczkiewicz verfolgt unterdessen andere Ziele. „Für uns geht es um die bestmögliche Position für die Playoffs. Im Moment ist Platz zwei noch möglich. Vielleicht können wir an den Berlin Recycling Volleys vorbeiziehen. Das ist sehr schwer, dafür müssen wir alles gewinnen. Aber versuchen werden wir das“, sieht der Trainer keine entspannte Situation ob des sicheren dritten Platzes, sondern viel Ehrgeiz nach mehr. Die Ambitionen werden direkt am Samstag auf eine harte Probe gestellt, denn der Gegner sind die Netzhoppers. „Das ist eine Mannschaft, die bis zum letzten Ball kämpft. Und sie haben das schon wieder getan“, stellt Murczkiewicz mit Blick auf den jüngsten Erfolg der Brandenburger fest. Gegen Giesen haben sie nach 0:2-Rückstand noch gewonnen, so wie im Pokal gegen Düren, Berlin und Herrsching.

Gegen die Netzhoppers bis zum letzten Ball Kämpfen

Deswegen gelte es für sein Team, bis zum letzten Ball alle eigenen Waffen so effektiv und energisch wie möglich einzusetzen. Zumal der Gegner die Punkte dringend benötigt, weil er im Rennen um die Playoffs unter Zugzwang ist. Das gilt für sechs Teams, die mit großem Punkteabstand hinter den SWD powervolleys rangieren. „Ich bin sehr froh, dass wir uns nicht in diesem Rennen befinden“, erklärt der Dürener Trainer. Gewarnt sei seine Mannschaft hinreichend. Zwei Spielen habe man in dieser Saison bisher gegen die Netzhoppers gespielt, beide gingen in den Tiebreak, beide waren Kämpfe auf Biegen und Brechen bis zum letzten Punkt.

Gegen den VC Olympia die Kontrolle behalten

Am Sonntag wartet dann der aktuelle Juniorennationalmannschafts-Jahrgang auf Düren. Der Trainer spricht von einer besonderen Herausforderung gegen den VC Olympia Berlin. „Jeder erwartet von uns einen Sieg. Das ist dann normal. Alles, was wir liegen lassen, wird als nicht normal angesehen.“ Deswegen gelte es, von Anfang an klar zu machen, dass die Junioren nicht ausgerechnet gegen die SWD powervolleys ihre ersten Punkte sammeln. „Sie haben große Talente in ihren Reihen. Wir dürfen ihnen nicht das Gefühl geben, dass was möglich ist.“
Bis auf den am Finger operierten Kapitän Michael Andrei sind alle Spieler fit. Die Corona-Tests sind weiterhin alle negativ. „Wir arbeiten weiter gut. Alle wollen sich verbessern. Das klappt mal mehr und mal weniger gut. Wenn es nicht so gut klappt, dann arbeiten die Jungs um so härter daran. Das gefällt mir sehr gut.“

Die Spiele werden live auf www.sporttotal.tv übertragen. Hier das Netzhoppers-Spiel, hier die VCO-Partie.