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Fußballer an der Rur hoffen bald wieder kicken zu dürfen

Die Fußballer an der Rur hoffen bald wieder kicken zu dürfen Foto: Norbert Fuss


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Die Corona-Inzidenzzahlen in NRW sinken, Impfzentren nehmen ihre Arbeit auf, kein Wunder dass die Fußballer (und ihre Fans) an der Rur hoffen, dass man bald endlich wieder trainieren und spielen darf…

Achim Schiffer, Schatzmeister des FC Düren: „Wir haben die Hoffnung, dass wir Mitte März wieder mit dem Training beginnen- und dass wir Anfang April wieder auflaufen können, wir brennen jedenfalls darauf, wollen doch den sehnlichst angepeilten Aufstieg in die Regionalliga schaffen…“

Doch ist der Optimismus des sympathischen Schatzmeisters des FCD realistisch?

Der sportliche Leiter der Dürener Sportfreunde, Matthias Erdorf ist skeptisch: „Man bekommt weder vom Verband noch von der Politik klare Aussagen, die Vereine hängen doch völlig in der Luft, ich glaube nicht mehr daran, dass es in dieser Saison noch Spiele geben wird, und somit auch keine Auf- und Absteiger.“

Allen Vereinen fehlen die Einnahmen- und es gibt auch bereits Abmeldungen vor allen Dingen im Jugendbereich.

Achim Schiffer: „Für unsere 400 Kinder und Jugendlichen im FCD tut es mir besonders leid, dass sie derzeit weder trainieren noch spielen dürfen, die brauchen doch dringend den Sport in der frischen Luft…“

So bleibt allen nur die Hoffnung auf baldige Besserung. Thomas Virnich, Trainer der Viktoria aus Arnoldsweiler ist guten Mutes, dass man zumindest noch 50 Prozent der Saison ausspielen wird. Virnich: „Ich glaube fest daran, dass man im April/Mai wenigstens den Rest der Hinrunde durchziehen kann und wird, wir müssen positiv denken, trotz aller Widrigkeiten durch diese Pandemie.“

Und wenn es nichts mehr geben sollte, mit der Aufnahme der abgebrochenen Saison, dann will man in der kommenden wieder angreifen.

Virnich: „Wir planen derzeit schon den Kader für die neue Spielzeit, irgendwann muss und wird es doch weitergehen…“