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Nach einer langsamen Verfolgungsjagd auf der Autobahn kann eine Trunkenheitsfahrt beendet werden


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Am Sonntag, 14.02.2021 kurz nach Mitternacht, fiel Beamten der Polizeiwache Jülich ein belgisches Fahrzeug auf der B56 in Höhe des Gewerbegebiets Großes Tal in Düren-Birkesdorf auf. Der Fahrzeugführer wendete auffallend langsam und unsicher sein Fahrzeug im Kreuzungsbereich und fuhr dann in Richtung Jülich. Dabei benutzte er jedoch alle 3 zur Verfügung stehenden Fahrstreifen. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht, sondern fuhr dann unvermittelt, jedoch recht langsam, auf die BAB 4 Richtung Köln auf. Auch hier nutzte er die komplette Breite der Autobahn. Weiterhin wurde er versucht anzuhalten, was letztendlich, nach einer sehr langsamen Verfolgungsfahrt, hinter der Anschlußstelle Merzenich gelang. Der Grund seiner Fahrweise und seines Nichtreagierens war schnell klar. Als der Fahrer, ein 57jähriger Belgier, versuchte auszusteigen, konnte er sich kaum auf den Beinen halten und musste gestützt werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,62 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, eine Blutprobe wurde entnommen und er musste eine Sicherheitsleistung in nahezu 4-stelliger Höhe leisten, bevor er dann früh morgens wieder entlassen wurde.