Am vergangenen Samstag fand sie nach einem Jahr Pause wieder statt: Die PoliTour Eifel. 44 Motorradfahrer erlebten gemeinsam mit der Verkehrsunfallprävention der Polizei Düren einen lehrreichen und unterhaltsamen Tag auf den schönsten Strecken des Kreises.
Ziel der PoliTour ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gefahren des Motorradfahrens vor Augen zu halten und sie mit Informationen in puncto Sicherheit zu versorgen. Auf verschiedenen Stationen, die über die Strecke hinweg verteilt lagen, konnten sich die Biker und Bikerinnen zum Beispiel über Erste-Hilfe oder moderne Geschwindigkeitsmesstechniken informieren. Mit den Kradfahrern der Johanniter Unfallhilfe übten die Teilnehmenden am Aussichtspunkt des Indemann die Helmabnahme, die stabile Seitenlage und sonstige Maßnahmen zur Ersten Hilfe. Nach einer Fahrt auf zwei der unfallträchtigsten Strecken des Kreises – die L218 bei Vossenack und die L11 bei Nideggen – besprach die Gruppe gemeinsam mit den Einsatzkräften der Verkehrsunfallprävention das dortige Unfallgeschehen, um aufzuzeigen wie gefährlich es sein kann, sein Können zu über-, beziehungsweise eine kurvenreiche Strecke zu unterschätzen. An der Abtei Mariawald erklärten Mitarbeiter des polizeilichen Verkehrsdienstes die Geschwindigkeitsmessanlagen. Auch das ProVida-Motorrad wurde präsentiert.
Abgerundet mit Informationen zur sicheren Schutzausstattung und Trainingsmöglichkeiten für Motorradfahrerinnen und Motoradfahrer endete am Nachmittag die Veranstaltung und die Teilnehmenden traten mit vielen neuen Eindrücken und sichtlich zufrieden ihre Heimreise an.