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Gelungener Auftakt des ersten Dürener Jugendforums

Intensive Diskussionen an verschiedenen Thementischen prägten das erste Jugendforum der Stadt DürenStadt Düren


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Mit welchen Jugendthemen soll sich die Stadtentwicklung Dürens in Zukunft beschäftigen“ Welche Jugendangebote sind in Düren erwünscht“ Wie wird das öffentliche Verkehrsangebot jugendfreundlicher“

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich jetzt 45 Jugendliche im Alter 13 bis 27 Jahren im Rahmen des ersten Jugendforums der Stadt Düren in der Kulturfabrik Becker & Funck im Dürener Süd-Osten.

Eingeladen zu der Diskussionsrunde hatte der Fachbereich „Jugendpartizipation“ des Jugendamtes der Stadt. An sechs verschiedenen Thementischen konnten die Jugendlichen mit Expertinnen und Experten aus der Stadtverwaltung, der Jugendarbeit und dem Seniorenrat debattieren. Die Diskussionsthemen waren bereits in der Vorphase des Jugendforums – in enger Zusammenarbeit mit der offenen und mobilen Jugendarbeit – im Austausch mit Jugendlichen festgelegt worden. Sie lauteten: „Jugendkultur“, „Stadtentwicklung“, „Generationen im Gespräch: Welche Themen beschäftigen Jung und Alt gemeinsam““ „Freiflächenplanung in den Stadtvierteln: Welche Umsetzungen/Angebote werden gewünscht““, Mobilität und öffentlicher (Nah-)Verkehr“ sowie „Jugendförderplan“.
Bei insgesamt drei Durchgängen besetzten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedliche Tische und diskutierten pro Tisch ca. 30 Minuten zu den jeweiligen Themen. Nach einer kurzen Pause erfolgte abschließend die Präsentation der Ergebnisse im gesamten Plenum, begleitet von den jeweiligen Tischmoderatorinnen oder -moderatoren. 

Bürgermeister Frank Peter Ullrich, der alle Mitwirkenden des Jugendforums zu Beginn der Veranstaltung begrüßt hatte, zeigte sich beim Abschluss mit der Teilnehmerzahl und auch mit den Ergebnissen des Jugendforums sehr zufrieden. „Wir haben das primäre Ziel, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre Themen der Politik und der Verwaltung vorzuschlagen, erreicht. Ich bin begeistert, mit wie viel Intensität und Leidenschaft die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Themen dargestellt haben.“, so Ullrich.

Auch Peter Junker, Abteilungsleiter „Sozialpädagogische Dienste“ im Jugendamt, freute sich über den reibungslosen Ablauf des Jugendforums und zog ein durchweg positives Fazit: „Wir haben eine wirklich gelungene Veranstaltung erlebt. Mein Dankeschön geht neben dem Organisationsteam vor allem an die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich so konzentriert und kreativ eingebracht haben!“ Jetzt hänge viel von dem weiteren Verlauf ab, so Junker. Eine zeitnahe Umsetzung zumindest einiger zentraler Vorschläge wäre wünschenswert. Peter Junker: „Nur so erfahren die Jugendlichen, dass ihre Eingaben von verantwortlichen Personen aus Verwaltung und Politik wahrgenommen werden und sich eine demokratische Mitwirkung zur Gestaltung ihres lokalen Lebensumfeldes zu einem jugendfreundlicheren Ort lohnt.“