Um auch bei steigender Nachfrage die zuverlässige Erdgasversorgung der Region gewährleisten zu können, hat Thyssengas einen rund 2,3 Kilometer langen Abschnitt der Rurtalleitung in Düren mit einem parallelen Leitungsstrang versehen.
Mit dem heutigen Baustellenfest auf dem Stationsgelände der Thyssengas finden die Leitungsbauarbeiten nach 14 Monaten ihren Abschluss.
Die Bedeutung des Projekts für die Region unterstrichen auch Bürgermeister Frank Peter Ullrich (Stadt Düren), Raphael Jonas (Geschäftsführer der IHK Aachen) sowie Franz W. Iven (Leiter des Referats Energietechnik, Energiespeicher, Wärmeinfrastruktur im MWIKE) in ihren Grußworten.
Die Stadt Düren sowie die in Niederau, Kreuzau und Untermaubach ansässigen Unternehmen profitieren nicht nur von einer höheren Versorgungssicherheit: Da die Leitung bereits H2-ready ist, gewinnt die Region auch eine Wasserstoff-Versorgungsperspektive.
Im Rahmen des Baustellenfests sagte Dr. Carsten Leder, Bereichsleiter Vertrieb bei Thyssengas: „Die Energiewende stellt uns als Fernleitungsnetzbetreiber vor die Aufgabe, eine zuverlässige Energieversorgung sicherzustellen und gleichzeitig die Dekarbonisierung von Industrie und Mittelstand zu ermöglichen. Mit der neuen Leitung tragen wir dazu bei, den Raum Düren als Industriestandort zukunftsfähig zu machen. Die enge Zusammenarbeit mit der Stadt und der IHK war ein zentraler Erfolgsfaktor für dieses Projekt.“
Frank Rathlev, Bereichsleiter Betrieb bei Thyssengas, ergänzte: „Mit dem heutigen Tag feiern wir den Abschluss der Leitungsbauarbeiten. In den nächsten Tagen werden als letzte Maßnahme die Arbeiten zur Oberflächenwiederherstellung beendet. Leitungsbauprojekte und die Aufrechterhaltung eines zuverlässigen Transportnetzes sind immer eine Gemeinschaftsleistung. Unser Dank gilt daher allen Beteiligten, die zum Projekterfolg beigetragen haben.“
Pressetext: Thyssengas GmbH