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Markus Schöning ist neuer Veranstaltungsmanager der Stadt Düren

Veranstaltungsmanager Markus Schöning


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Schon lange trägt Düren den Beinamen „Stadt der Märkte“. Neben dem Wochenmarkt prägen zahlreiche Veranstaltungen das städtische Leben – vom Frühlingsfest mit Trödelmarkt über die Annakirmes bis hin zum Weihnachtsmarkt.

Bisher wurden diese Events von der Vermessungsabteilung im Amt für Stadtentwicklung organisiert. Da die langjährigen Mitarbeiter in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, hat die Stadt frühzeitig für Nachfolge gesorgt – und diese mit einer organisatorischen Neuerung verbunden.

Seit diesem Monat ist Markus Schöning der neue Veranstaltungsmanager der Stadt. Er arbeitet in der Stabsstelle des Bürgermeisters im Bereich Wirtschaftsförderung und soll gemeinsam mit Citymanager Manuel Keischgens neue Konzepte für Dürens Veranstaltungen entwickeln. „Veranstaltungen sind nicht nur Unterhaltung, sie sind auch Standort- und Wirtschaftsförderung“, betont Bürgermeister Ullrich immer wieder.

Markus Schöning (49) wohnt in Alsdorf in einer selbst umgebauten Scheune und hat zwei Kinder. 20 Jahre lang arbeitete er im Eurogress in verschiedenen Positionen und war zuletzt als Projektleiter für Veranstaltungen auf dem Bendplatz und im Eurogress verantwortlich – darunter auch für die Eigenveranstaltung „Öcher Bend“.

Die gesammelten Erfahrungen, insbesondere im Einbinden von Vereinen, Theatergruppen, Musikvereinen und Karnevalsvereinen, möchte Schöning nun in Düren einbringen. Derzeit verschafft er sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Veranstaltungen. Gleichzeitig plant er Neukonzeptionierungen und möchte Einsparpotenziale nutzen, um neue Investitionen in die Events zu ermöglichen. „Für mich zählt vor allem, dass die Besucherzahlen stimmen und die Veranstaltungen bei den Bürgerinnen und Bürgern gut ankommen“, sagt Schöning.

Markus Schöning wird die Organisation der Traditionsveranstaltungen nicht sofort übernehmen, sondern sich im Laufe der nächsten Jahre Zug um Zug einarbeiten. Mit ihm setzt Düren auf frische Ideen und ein modernes Konzept, um seine Tradition als „Stadt der Märkte“ fortzuführen und gleichzeitig neue Akzente zu setzen.