Düren. Die Geschichten rund um das Känguru, das sich bei Marc-Uwe Kling eingenistet hat und mit seiner leicht anarchischen Weltanschauung dessen Leben gründlich aufmischt, sind Kult. Am Donnerstag, dem 29. November, 20 Uhr, werden die Textsammlungen von Marc-Uwe Kling als Bühnenstück vom Altonaer Theater im Haus der Stadt Düren aufgeführt mit Robert Zimmermann und Stephan Möller-Titel, Bühnenfassung und Regie Hans Schernthaner.
Das Känguru, mit dem Marc-Uwe Kling zusammenlebt, ist überzeugter Kommunist, steht total auf „Nirvana“ und futtert unentwegt Schnapspralinen. Marc-Uwe ist ein Kleinkünstler, der nicht Kleinkünstler genannt werden möchte. Im Prinzip eine klassische Wohngemeinschaft.
Die Känguru-Chroniken berichten von den Abenteuern dieses Duos. Dabei bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: Ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? Warum heißt es recht haben und nicht link haben? Ist rechts vor links die Veräußerung reaktionärkonservativer Unterdrückungsmuster? Und schließlich geht es um die Frage aller Fragen: Wer ist besser – Bud Spencer oder Terence Hill? So nimmt uns das ungewöhnliche Duo mit in seinen Alltag – mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch und stets völlig absurd.
Marc-Uwe Klings Radio-Kolumne »Neues vom Känguru« ist in der Kategorie »Beste Comedy« mit dem Deutschen Radiopreis 2010 ausgezeichnet worden.
Tickets für das Theaterstück gibt es im iPUNKT, Markt 6, in Düren, Tel.:02421 25-2525, E-Mail: theatertickets@dueren.de, Ticketbestellung im Internet: www.theatertickets.dueren-kultur.de