Düren. Hans Süper, Urgestein des Kölner Karnevals und nun auch Träger des Dürener Papiermacherordens, den die KG Närrische Nord Dürener im Zusammenwirken mit der Stadt Düren zum dritten Mal verlieh, trug sich vor der Überreichung der Auszeichnung in das Goldene Buch der Stadt ein.
Dabei bewies er schlagfertig, dass er sein Markenzeichen, den unverwechselbaren lakonischen Mutterwitz, auch mit 83 Jahren noch nicht verloren hat. Und seine optischen Erkennungsmerkmale, lange Haare und langer Schnäuzer, sind ebenfalls geblieben. Hans Süper trug seinen Namen so schwungvoll in das Goldene Buch der Stadt ein, dass er im Handumdrehen fertig war. „Gleitende Arbeitszeit“, kommentierte er das. Die kleine festliche Veranstaltung vor der großen Ordensverleihung wurde begleitet vom Duo „Mi Hätz“, das Lieder aus dem Kölner Karneval sang. Soviel geschunkelt und gesungen wurde selten bei einem Eintrag in das Goldene Buch.
Bürgermeistert Paul Larue kam schnell ins Gespräch mit dem Gast aus Köln. Hans Süper erinnert sich gern an verschiedene Auftritte in Düren und an das Dürener Publikum, das ihn auch anschließend bei der Verleihung des Dürener Papiermacherordens begeistert feierte.