Seit dem Einsetzen des Schneefalls am Donnerstagnachmittag registrierte die Polizei 19 Verkehrsunfälle, die sich aufgrund der Witterungslage ereigneten.
In 18 Fällen blieb es bei Unfällen mit reinem Sachschaden, lediglich in einem Fall wurde eine Autofahrerin verletzt, als ihr Pkw von der schneeglatten Fahrbahn abkam und sich überschlug (siehe Pressemeldung „Pkw kommt von schneeglatter Fahrbahn ab“).
Die Summe der entstandenen Sachschäden beläuft sich auf mehr als 60.000 Euro, zahlreiche Fahrzeuge mussten nach den Unfallgeschehen abgeschleppt werden.
Die Polizei weiß erfahrungsgemäß, dass bei einsetzendem Regen oder Schnee die Unfalllage sprunghaft ansteigt und appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmer: passen Sie Ihre Geschwindigkeit den aktuellen Witterungsbedingungen an – ausgeschilderte Geschwindigkeitsbegrenzung dürfen durchaus auch unterschritten werden, wenn die Straßenverhältnisse dies erfordern! Planen Sie in diesen Tagen nach Möglichkeit etwas mehr Zeit zum Erreichen ihres Zielortes ein. Rechnen Sie mit längeren Bremswegen, sowohl Ihres eigenen Fahrzeugs als auch mit denen der anderen Verkehrsteilnehmer.