Mit dem brisanten und stets spannenden „Dürener Stadtderby“ zwischen dem 1. FC Düren und Viktoria Arnoldsweiler startet die Mittelrheinliga am kommenden Freitagabend (19 Uhr) auf der frisch sanierten Westkampfbahn in ihre neue Saison. „Schön, dass wir endlich wieder in den Wettbewerb einsteigen können, wir freuen uns alle riesig auf dieses echte Highlight mit hoffentlich vielen Zuschauern“, sagt Wolfgang Spelthahn, der fußballbegeisterte Landrat und Präsident des 1. FC Düren.
Vor dem Gast aus Arnoldsweiler zeigt Spelthahn großen Respekt. „Sie haben eine sehr gute Mannschaft, das wird eine schwere Aufgabe für unseren Coach Pepe Brunetto und unser Team, dass ja nach dem großen Pokalspiel bei den Bayern kein Punktspiel mehr bestreiten konnte, aber eins steht fest, unser Traum vom Aufstieg lebt weiter, auch wenn man das nicht planen kann, der Aufstieg bleibt unser großes Ziel…“
Finanzielle Probleme hat man im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen beim FCD nicht. Spelthahn: „Wir sind relativ stabil durch die Pandemie gekommen, weil wir sehr viele Sponsoren haben, die uns auch in diesen schweren Zeiten die Treue gehalten haben.“
Zuschauen dürfen beim Lokalderby übrigens Fans mit den „drei Gs“( Geimpfte, Getestete und Genesene) das wird kontrolliert. Spelthahn: „Wir werden auch ein Impfzelt auf unserem Gelände installieren, jeder hat also auch die Chance sich auf der Westkampfbahn impfen zu lassen“.
Der FCD mit ihrem neuen Spielmacher, Ex-Bundesligastar Adam Matuschyk und den „Dürener Jungs“ Philipp Simon und Jannis Becker ist also gerüstet, der Gast aus Arnoldsweiler allerdings auch. Trainer Thomas Virnich und Manager Peter Eschweiler, von den Kleeblättern aus Arnoldsweiler übereinstimmend: „Wir wollen dem FCD einen großen Kampf liefern, das wird bestimmt eine spannende Kiste…“