Symbolbild Einbrecher Tür (Foto: Immer wieder gelingt es Betrügern, hinter denen meistens professionell organisierte Täterbanden stecken, mit ihren Schockanrufen Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände zu erbeuten. Vor allem Seniorinnen und Senioren sind betroffen.
Um aufzuklären und vorzubeugen referierte Kriminalhauptkommissar Dietmar Schorn, Fachberater für Kriminalprävention, am Mittwoch (02.08.2023) auf dem Seniorennachmittag der Annakirmes zum Thema „Betrugsmaschen von falschen Polizeibeamten“.
Oft erzählen die Täter ihren Opfern am Telefon von Einbruchserien. Durch Hinweise sei nun klar, das in naher Zukunft auch bei dem Angerufenen eingebrochen werde. Daher wolle man helfen und Bargeld und Wertgegenstände abholen.
Eine andere Masche sind die sogenannten Schockanrufe. Hier wird den potenziellen Opfern am Telefon zu erzählt, ein naher Angehöriger habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Nun müsse der Polizei eine Kaution gezahlt werden, um den Angehörigen aus dem Gewahrsam auszulösen.
Um aufzuklären und vorzubeugen, sprach Kriminalhauptkommissar Dietmar Schorn am Mittwochnachmittag im Hexenhaus auf der Annakirmes vor rund 250 Seniorinnen und Senioren. Bei Kaffee und Kuchen hörten die Besucherinnen und Besucher interessiert zu und bekamen die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Wenn auch Sie Fragen zum Thema Betrugsversuche durch „falsche Polizeibeamte“, Schockanrufe oder zum sogenannten Enkeltrick haben, können Sie sich jederzeit unter der 02421 949-8700 an die Fachberater der Polizei Düren wenden.