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Digitalisierungsschub bei der Stadtentwässerung Düren: 8,5 Tonnen Akten werden digital

Gruppenbild mit MenschenStadt Düren


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Düren. Rund 17.000 Papierakten, zum Teil über 140 Jahre alt, mit insgesamt etwa 850.000 Seiten Papier in Din-A4-Größe und 35.000 großformatigere Pläne – die Akten im Aktenarchiv der Stadtentwässerung Düren wiegen zusammen rund 8,5 Tonnen. Jetzt ist der Startschuss zur vollständigen Digitalisierung des Aktenbestandes gefallen.

Voraussichtlich bis Januar soll die Digitalisierung der Akten der Stadtentwässerung Düren abgeschlossen sein. Dazu muss jedes einzelne Blatt eingescannt werden. Außerdem werden jeder Akte automatisch Suchbegriffe zugeordnet, um eine erleichterte Auffindbarkeit zu ermöglichen. „Diese Akten sind ein riesiger Schatz, den wir hier im Haus haben“, sagt Bürgermeister Frank Peter Ullrich. „Mit der Digitalisierung der Akten gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung moderner Verwaltung. Wir schaffen damit nicht nur mehr Effizienz und Transparenz, sondern auch eine nachhaltige Grundlage für die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Denn die Digitalisierung der Altakten ist nur ein erster Schritt, betont auch Kübra Sayin, die das Projekt bei der Stadtentwässerung vorangetrieben hat: „Letztendlich ermöglichen wir uns damit dann auch im weiteren Verlauf die Einführung digitaler Antragsprozesse im Bereich der Stadtentwässerung Düren. Und das wird natürlich große Erleichterungen für die Dürenerinnen und Dürener mit sich bringen.“