Symbolbild Baustelle Absperrung (Foto: Düren. Voraussichtlich ab Montag, dem 17. November 2025, starten in Merken die Kanalbauarbeiten in der Dümpelgasse. Das teilt die Stadtentwässerung Düren mit. Die Einrichtung der Baustelle beginnt voraussichtlich schon in der kommenden Woche (KW 46).
Die gesamte Baumaßnahme wird – je nach Witterung und Baufortschritt – voraussichtlich bis Februar 2026 abgeschlossen sein.
Die Kanalbaumaßnahme in der Dümpelgasse ist notwendig, um die öffentliche Infrastruktur zu erneuern, zu erweitern und langfristig die Funktionsfähigkeit des Kanalsystems sicherzustellen. Im Zuge der Maßnahme werden außerdem eine neue Einleitstelle errichtet sowie, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Tiefbau und Grünflächen, Vorarbeiten für eine neue Fußgängerbrücke durchgeführt.
Die Arbeiten beginnen an der bestehenden Brücke über den Schlichbach im Bereich Dümpelgasse und Ludwigstraße und enden an der Kreuzung Klapperstraße/Paulstraße. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise unter Vollsperrung, um die Sicherheit der Baustelle zu gewährleisten und einen reibungslosen Bauablauf zu ermöglichen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden rechtzeitig über die jeweiligen Bauphasen informiert.
Der Anliegerverkehr wird – soweit möglich – aufrechterhalten. Die Stadtentwässerung Düren bittet um Verständnis für die Maßnahme und dankt den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihre Rücksichtnahme während der Bauzeit.
Wie die Stadtentwässerung Düren weiter mitteilt, muss im Zuge der Bauarbeiten leider ein vorhandener Baum in der Dümpelgasse aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Zusammen mit dem Amt für Tiefbau und Grünflächen seien verschiedene Möglichkeiten geprüft worden, den Baum zu erhalten. Aufgrund der Lage der neuen Kanaltrasse und der notwendigen technischen Sicherungsmaßnahmen während der Bauarbeiten, etwa zur Stabilisierung der Baugrube, wäre es zu erheblichen Eingriffen in den Wurzelbereich und die Baumkrone gekommen, die den Baum nachhaltig schwer beschädigt hätten. Das sehr enge Baufeld in der Dümpelgasse verschärfe diese Situation zusätzlich.
Nach Abschluss der Kanalbauarbeiten werden nach Angaben der Stadtentwässerung zwei neue Bäume als Ersatz neu gepflanzt. Das Amt für Tiefbau und Grünfläche prüfe gerade den geeignetsten Standort und die passende Baumart für die Neupflanzung.