Düren. Bei der diesjährigen Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) wurde jetzt im Stadtgebiet Düren die Summe von 1.600 Euro gespendet.
Soldaten des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelcke“ hatten an zwei Tagen, mit Unterstützung der St.-Anna-Schützenbruderschaft aus Berzbuir Spenden für die Arbeit der Kriegsgräberfürsorge gesammelt.
Zusammen mit Sabine Briscot-Junkersdorf von der Repräsentation der Stadt Düren dankte Bürgermeister Frank Peter Ullrich, der auch Vorsitzender des Ortsverbands Düren des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist, den Sammlerinnen und Sammlern, aber auch den Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für ihren Einsatz und ihre Unterstützung. „Sie setzen mit ihrem Einsatz ein wichtiges Zeichen für Freiheit und Völkerverständigung und erinnern an die Folgen von Kriegen und Gewaltherrschaft. Dieses Thema müssen wir wachhalten. Und auch indem wir uns um die Kriegsgräber kümmern, geraten diejenigen, die für unsere Freiheit gekämpft haben, nicht in Vergessenheit. Die Verpflichtung zur Erinnerung und Mahnung nehmen wir hier in Düren sehr ernst“, betonte er.
Seit vielen Jahren wird auch in Düren für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Pflege und den Erhalt der Gräber aller deutschen Kriegstoten im Ausland zuständig. Zudem steht er den Städten und Gemeinden in allen Fragen der Kriegsgräberfürsorge mit Rat und Tat zur Seite.
Und der Volksbund macht noch vieles mehr: Mit seiner anerkannten Jugend- und Schularbeit – zum Beispiel in seinen Jugendbegegnungsstätten in den Niederlanden, in Belgien, Frankreich und Deutschland – leistet er einen viel beachteten Beitrag zur Friedenserziehung.









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