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Wichtige Unterlagen in der Notfalldose im Kühlschrank

In der letzten Sitzung des Seniorenrates wurde die Notfalldose vorgestellt. Foto: Stadt Düren/mah


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Düren. Wichtige Unterlagen, die man bei einem häuslichen Notfall für Arzt und Retter bereit haben sollte, in einer Notfalldose im Kühlschrank aufzubewahren, ist eine einfache Idee, die auf dem Deutschen Seniorentag in Dortmund von der Landesseniorenvertretung NRW vorgestellt wurde. Der Seniorenrat der Stadt Düren hält die grüne Notfalldose für Interessenten bereit und erklärt Zweck und Nutzen.

Einen Kühlschrank hat wohl jeder Haushalt. Das erleichtert Arzt und Rettungsteam im Falle eines häuslichen Einsatzes die Suche nach für sie wichtigen Dokumenten. In der grünen Notfalldose, die gut sichtbar in der Kühlschranktür untergebracht wird, ist Platz für Notfall- und Impfpass, Medikamentenplan, Kontaktdaten der Angehörigen oder auch für eine Patientenverfügung und andere wichtige Informationen, die im Ernstfall den Rettern daheim eine zeitraubende Suche ersparen, wenn der Patient zu aufgeregt oder nicht ansprechbar ist. Kleine Aufkleber hinter der Haustür und am Kühlschrank weisen Arzt oder Sanitätern den Weg zur Küchentür, wo sie die Notfalldose im Kühlschrank vorfinden. 

Der Seniorenrat der Stadt Düren hält 100 Notfalldosen bereit, die ab dem 5. Dezember kostenlos beim Seniorenratsbüro im Eingangsbereich des Rathauses erhältlich sind. Bürozeiten: Mo-Fr 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich unter www.unser-quartier.de/seniorenratdueren  und unter www.notfalldose.de