Der Volleyball-Bundesligist SWD powervolleys Düren und der Spieler Rudy Schneider haben sich darauf verständigt, die Zusammenarbeit nicht weiter fortzusetzen. Der Vertrag wird in beidseitigem Einverständnis aufgelöst. Unterschiedliche Prioritäten sind der Grund für die Trennung. Schneider (18) will seinen Blick künftig wieder mehr auf Beachvolleyball richten. Aus Sicht der Verantwortlichen bei den SWD powervolleys ist ein Fokus, der außerhalb des Bundesliga-Volleyballs liegt, nicht mit dem Anspruch in Düren zu vereinbaren. Deswegen haben sich beide Seiten auf das vorzeitige Beenden des Vertrags geeinigt.
Keine Nachverpflichtung
Eine Nachverpflichtung als Ersatz für Rudy Schneider planen die SWD powervolleys nicht. Zudem betonen die Verantwortlichen, dass die Anfang Dezember getätigte Verpflichtung von Ex-Nationalmannschaftskapitän Björn Andrae in keinem Zusammenarbeit steht mit dem Abgang Schneiders. Andrae wurde geholt, um den Ausfall des langzeitverletzten Leistungsträgers Lucas Coleman aufzufangen.
Getrennte Wege: Rudy Schneider spielt nicht mehr für Düren. Foto:powervolleys