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Deutscher Boxmeister im Dürener Rathaus

Sportausschussvorsitzender Norbert Weber (rechts), Sabine Schakers (2.v.r.), stellvertretende Vorsitzende des Stadtsportverbandes, und Bürgermeister Paul Larue (Mitte) gratulierten Rasul Hamad, seinen Trainern Kardo Khaled (links) und Laith Hamad (3. v. r.)sowie seinem Vater (2.v.l) zu dem großen Erfolg. Foto: Stadt Düren


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Düren. Mit einem Pokal in der Hand, einer Medaille um den Hals, begleitet von seinem Vater und zwei Trainern, von denen einer auch sein Bruder ist, kam Boxer Rasul Hamad zum Empfang durch Bürgermeister Paul Larue in das Dürener Rathaus. „Der Erfolg 2018 in Köln hat sich in äußeren Zeichen niedergeschlagen“, sagte Paul Larue und ließ sich die Erfolgsgeschichte von Rasul Hamad erzählen.

Der Siebzehnjährige, der in der Heinrich-Böll-Gesamtschule das Abitur anstrebt, hat im November des vergangenen Jahres in Köln an der deutschen U18- Meisterschaft teilgenommen. Nach vier erfolgreichen Kämpfen errang er den 1. Platz, Pokal und Medaille und ist nun der neue Deutsche Meister in der 56-kg-Klasse der Jugend. Damit knüpft Rasul Hamad an seinen Erfolg von 2017 an, wo er in der 52-kg-Klasse der Junioren (U17) Deutscher Meister geworden war.

Bürgermeister Paul Larue, Sportausschussvorsitzender Norbert Weber und Sabine Schackers, stellvertretende Vorsitzende des Stadtsportverbandes Düren, gratulierten  zu dem Sieg und erkundigten sich nach den Vorbereitungen für die Wettkämpfe. Rasul Hamad trainiert außer samstags die ganze Woche über täglich bis zu zwei Stunden. „Wenn man was erreichen will, muss man was dafür tun.“, sagt er. Trainiert wird im Verein „K&L Boxnation Düren e.V.“, der zurzeit 49 Mitglieder zählt.

Als nächstes Ziel möchte sich Rasul Hamad für die Europameisterschaften Ende des Jahres qualifizieren auf einem internationalen viertägigen Turnier in Brandenburg, das über seine Teilnahme an den Europameisterschaften entscheidet, wenn er eine Medaille erringt.

Rasul Hamad hat vor fünf Jahren seinen ersten Kampf geboxt und kann sich gut vorstellen, das Boxen als eine berufliche Möglichkeit ins Auge zu fassen. „Auf jeden Fall will ich weitermachen“, sagt er.