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Der Bär, der nicht da war

Szenenfoto © Ursula Kaufmann


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Düren. Mit dem musikalischen Kinderstück „Der Bär, der nicht da war“ hat das Marabu Theater einen tollen Erfolg gelandet. Es gibt derzeit kaum ein renommiertes deutsches Kindertheater-Festival, zu dem der „Bär“ nicht eingeladen ist. Im Mai 2018 erhielt die Produktion den NRW-Theaterpreis für junges Publikum, im Juli gastierte das Stück beim Festival „Think Big“ in München, im Oktober bei den „Spielarten“ NRW und ist beim „Theaterfrühling“ 2019 in Winterthur dabei. Am Sonntag, dem 31. März, 16 Uhr, kann „Der Bär, der nicht da war“ auf der Studiobühne im Theater Düren im Haus der Stadt erlebt werden.

Es war einmal ein Juckreiz. Der kratzt sich und ist plötzlich: Ein Bär, der vorher nicht da war. Der Bär findet einen Zettel auf dem steht: „Bist du ich?“ „Gute Frage“, denkt er und macht sich auf den Weg es herauszufinden.

Auf seiner Suche begegnet er dem bequemem Bergrind, dem saumseligen Salamander und dem vorletzten Vorzeige-Pinguin, lauscht seiner eigenen Stille und folgt ihrem Klang, erfreut sich an Blumen und schönen Gedanken, verirrt sich beim geradeaus Fahren auf dem trägen Schildkröten-Taxi und findet schließlich und zu seiner großen Freude – sich selbst.

„Der Bär, der nicht da war“ erzählt lustvoll und philosophisch von der Suche nach der eigenen Identität und der Freude an der (Selbst-) Erkenntnis und ermutigt dazu, der Welt offen, neugierig und gelassen zu begegnen.

Claus Overkamp führt Regie in dieser Koproduktion von Theater Marabu, Beethovenfest Bonn und dem Jungen Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Die Komposition stammt von Markus Reyhani. Das Stück dauert 40 Minuten und ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren.

Tickets für 8 Euro gibt es im iPUNKT, Markt 6, in Düren, Tel.: 02421 25-2525, E-Mail: theaterkasse@dueren.de, www.theatertickets.dueren-kultur.de