Das Training in der Saisonvorbereitung des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren wird komplexer, die Resultate lassen erste Rückschlüsse auf die Spielweise des neuen Teams zu. Jetzt absolvierte die Mannschaft von Trainer Stefan Falter zwei Testspiele gegen die belgischen Spitzenteams Knack Volley Roeselare und VC Greenyard Maaseik. In Roeselare endete die Partie 2:2 nach Sätzen. Das Testspiel gegen Maaseik fand in Roetgen statt. Der Traditionsverein TV Roetgen feiert in diesem Jahr 125 Jahre Bestehen und hatte Düren und Maaseik zu einem Freundschaftsspiel eingeladen, das die SWD powervolleys 3:1 gewinnen konnten.
Komplett gegen Roeselare und Maaseik
Düren konnte zu beiden Spielen in kompletter Besetzung antreten, bei Roeselare und Maaseik fehlten wegen der Europameisterschaft mehrere Spieler. Trotzdem war das Niveau in den Duellen mit den beiden europäischen Spitzenteams hoch. Auf Dürener Seite zeigte sich, dass die Annahme der gegnerischen Aufschläge sicher war und Stefan Falter hier neben Abwehrchef Blair Bann auf vier Spieler zurückgreifen kann, die die Mannschaft mit ihren Stärken weiterbringen können.
Start gegen die Netzhoppers
Eine weitere wichtige Erkenntnis: Von Spieler eins bis Spieler zwölf sind die SWD powervolleys durch die Bank gut besetzt. Gegen Maaseik tauschte Falter nach zwei Sätzen komplett durch. Er begann die Partie mit allen Routiniers und ersetzte sie anschließend mit den jungen Spielern, ohne dass es zum Bruch kam. „Das ist wichtig für das Selbstvertrauen der jungen Spielern und gibt den Routiniers das Vertrauen, zu wissen, dass sie die Verantwortung nicht alleine schultern müssen“, sagte Falter einen Monat zur dem Saisonstart am 17. Oktober mit einem Heimspiel gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee.
Guter Auftritt: Egor Bogachev und die jungen SWD powervolleys setzen sich gegen Maaseik durch. Foto: powervolleys
Hier hört ihr, was Tobias Brand nach dem Spiel erzählt.