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Mariele Millowitsch und Walter Sittler verewigten Karl Valentin und Erich Kästner im Goldenen Buch der Stadt Düren

von links: Monika Rothmaier-Szudy, Mariele Millowitsch, Walter Sittler, Bürgermeister Paul Larue. Foto: Stadt Düren


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Düren. Es war ein besonders schöner Abend im Dürener Haus der Stadt: Mariele Millowitsch und Walter Sittler erweckten in einer szenischen Lesung den Roman „Alte Liebe“ von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder zum Leben. Auf Einladung von Bürgermeister Paul Larue trugen sie sich vorher in das Goldene Buch der Stadt ein.

Die Kölnerin Mariele Millowitsch schrieb einen nachdenklich stimmenden Spruch von Karl Valentin in das Goldene Buch. „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ Dass es Arbeit macht, nur mit Stimme, Gestik und Mimik, ohne Bühnenbild und fast ohne Requisiten ein Ehepaar auf der Bühne darzustellen, das die Bilanz des gemeinsamen Lebens zieht, davon war weder Mariele Millowitsch noch Walter Sittler etwas anzumerken. Das offensichtlich gut aufeinander eingespielte Team versteht es, Kunst, die Arbeit macht, so aussehen zu lassen wie etwas Müheloses, so dass das Publikum die schöne Seite der Kunst genießen kann.
Walter Sittler, der das Dürener Publikum unter anderem mit seinen Kästner-Abenden begeistert hat, bereicherte das Goldene Buch mit einem Zitat von Erich Kästner: „Mut tut gut!“
Das könnte auch ein gutes Motto sein für den gemeinsamen Auftritt von Mariele Millowitsch und Walter Sittler, von dem sie Bürgermeister Paul Larue erzählten.  Am Freitag, dem 13. März, sind sie auf der litCologne im Theater am Tanzbrunnen mit „Der blanke Horror“ zu erleben, einem Trip durch die Weltliteratur des Grauens.
Monika Rothmaier-Szudy, künstlerische Leiterin im Haus der Stadt blickt noch weiter voraus in die Zukunft und verrät: Walter Sittler ist in der nächsten Spielzeit im Dezember wieder Gast im Haus der Stadt in Düren mit einem weihnachtlichen Erich Kästner Programm.