Die Feuerwehr Düren musste insgesamt 7 Einsätze abarbeiten.
Schon am Morgen führte eine Fehlfunktion einer Heizung zu einer Rauchentwicklung im innerstädtischen Bereich. Zum Glück konnte die Fehlfunktion durch den Eigentümer schon vor Eintreffen der Feuerwehr behoben werden und es kam zu keinem Schaden.
Gegen Mittag musste die Feuerwehr zu einem Brandmeldealarm ausrücken, der sich vor Ort glücklicherweise als Fehlalarm durch eine Wartung herausstellte. Ein technischer Defekt führte zur Weiterleitung des Alarmsignals an die Leitstelle und löste somit den Feuerwehreinsatz aus.
Eine weitere Rauchentwicklung im innerstädtischen Bereich zum Nachmittag konnte auf einen brennenden Blumenkasten auf einem Balkon zurückgeführt werden. Ein Übergreifen des Schwellbrandes auf die Wohnung konnte verhindert werden.
Am frühen Abend musste die Feuerwehr erneut zu einer unklaren Rauchentwicklung ausrücken. Diesmal konnte schlimmeres verhindert werden, indem ein stark qualmender Topf mit heißem Fett ins Freie gebracht wurde, und das betroffene Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Qualm befreit wurde. Außer der starken Geruchsbelästigung ging die Sache für alle Bewohner glücklich aus.
Bedingt durch einen Defekt an der Beleuchtung des Hubschrauberlandeplatzes am Krankenhaus Düren musste die Feuerwehr am späten Abend gegen 22:00 die Ausleuchtung übernehmen. Somit konnte dem Rettungshubschrauber eine sichere Landung ermöglicht wer-den.
In der Nacht zum Dienstag wurde die Feuerwehr Düren gegen 4:00 Uhr zu einem Stoffaustritt auf einem Speditionsgelände alarmiert. Durch einen Gabelstapler wurde ein 1.000 Liter IBC Behälter mit einer Ammoniaklösung beschädigt. Der ausgetretene Stoff wurde mit Bindemittel aufgenommen. Es wurde niemand verletzt. Vor Ort waren neben den hauptamtlichen Kräften mehrere Freiwillige vom Löschzug Mitte und der Führungsunterstützung, sowie die Messeinheit der Feuerwehr Kreuzau mit insgesamt rund 30 Kräften. Als Fachbehörden waren das Ordnungsamt Stadt Düren und das Umweltamt des Kreis Düren an der Einsatzstelle.
Parallel kam es am Miesheimer Weg zu einem Containerbrand, der vom Einsatzführungsdienst mit dem Löschzug Mitte abgearbeitet wurde. Es brannten mehrere Müllcontainer und das Feuer drohte auf Fahrzeuge und eine Garage überzugreifen. Das Feuer wurde mit mehreren Rohren bekämpft und eine Ausbreitung konnte verhindert werden.