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St. Marien-Hospital freut sich über Startschuss für das Virtuelle Krankenhaus NRW

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Das St. Marien-Hospital Düren war beim Startschuss für das Virtuelle Krankenhaus NRW durch Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, zugeschaltet. In der Uniklinik RWTH Aachen machte dieser sich ein Bild von den ab sofort möglichen Telekonsilen mit den zugeschalteten Krankenhäusern.

„Wir freuen uns, dass jetzt intensivmedizinische und infektiologische Telekonsile bei der Behandlung von COVID-19-Patienten möglich sind“, erklärt Dr. med. Rainer Terhorst, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin im St. Marien-Hospital, zum vorgezogenen Beginn des Virtuellen Krankenhauses. Er und Dr. med. Sascha Zschernitz, Leitender Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin und Intensivmediziner, begrüßten Herrn Laschet und die Kollegen aus Aachen telemedizinisch im St. Marien-Hospital Düren. Die Birkesdorfer Mediziner können bei Bedarf auf das Wissen und die Erfahrungen der Uniklinik Aachen zugreifen und sich über Videokonferenzen und elektronische Fallakten austauschen.
Aufgrund der Corona-Pandemie steigt der Bedarf an intensivmedizinischen Behandlungen. Dank der telemedizinischen Konsile können schwere Verläufe auch in den Krankenhäusern vor Ort behandelt werden und müssen nicht zwingend zu Maximalversorgern verlegt werden. „Auch wir behandeln bereits beatmungspflichtige Covid-19-Patienten. Der fachliche Austausch mit den Kollegen der Uniklinik RWTH Aachen ermöglicht es, zeitnah hochspezielle Fragestellungen zu erörtern“, so Dr. Zschernitz zu den Vorteilen bei der Patientenversorgung im Birkesdorfer Hospital.

Auch das St. Elisabeth-Krankenhaus Jülich war beim Startschuss für das virtuelle Krankenhaus zugeschaltet – gemeinsam mit dem St. Josef-Krankenhaus in Linnich sind die beiden Krankenhäuser bereits zum Start der telemedizinischen Konzepte der Uniklinik Aachen Projektpartner der Projekte TIM (Telematik in der Intensivmedizin) und TELnet@NRW gewesen. Ebenso zugeschaltet war das Krankenhaus Düren.