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WVER: Kanalbauarbeiten in der Renkerstraße werden fortgesetzt


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Nach einer zweiwöchigen – durch die Corona-Pandemie verursachten – Zwangspause hat das Bauunternehmen, das für den Wasserverband Eifel-Rur den unterirdischen Vortrieb zur Neuverlegung des schadhaften Abschnittes des Hauptsammlers durchführt, die Arbeit wieder aufgenommen. Der Sammler befördert das anfallende Abwasser aus Richtung Kreuzau kommend zur Kläranlage Düren.

Aktuell wurde von der Startbaugrube in der Renkerstraße ein weiterer, kurzer Vortrieb in die Gerhard-Fuß-Straße abgeschlossen, um einen Kanalabschnitt zu erneuern, der später an den dort bestehenden Kanal anschließt. Derzeit wird das zugehörige Schachtbauwerk erstellt.

In Kürze wird der unterirdische Vortrieb des neuen Hauptsammlerabschnitts in der Renkerstraße in Richtung Rur fortgesetzt. Hierzu muss auch der Dürener Mühlenteich unterquert werden.

Dann wird auch das Schachtbauwerk erstellt, mit dem später die beiden Hausanschlusssammler zu beiden Seiten der Renkerstraße an den neuen Hauptsammler angeschlossen werden. Die Hausanschlusssammler nehmen künftig das Abwasser der Anlieger auf und leiten es an einer Stelle gebündelt in den Hauptsammelkanal ein.

Trotz des Baustillstands für zwei Wochen und die weiter anhaltende Corona-Krise ist der Wasserverband noch zuversichtlich, dass die Bauarbeiten nach wie vor wie geplant bis Ende Mai soweit vorangebracht werden können, dass eine zumindest einspurige Öffnung der Renkerstraße für den Durchgangsverkehr ermöglicht wird.

In weiteren Schritten erfolgt dann voraussichtlich bis in den Herbst hinein die Inbetriebnahme des neuen Hauptsammlers, der Rückbau der Heber-Leitung und in einem letzten Schritt die Wiederherstellung der ursprünglichen Fahrbahndecke.

Das Schachtbauwerk ist in der Baugrube positioniert und wird in der Folge mit den Kanalenden verbunden.