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Chemieunfall

Vorbereitung des Chemikalienschutzanzuges Quelle: (ots/Feuerwehr Düren)


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Die FW Düren wurde gegen 14:45 Uhr zu einem vermeintlichen Brand im Ortsteil Hoven alarmiert. In einem Betrieb kam es zu einem Störfall wobei geringe Mengen ätzende Dämpfe aus einem beschädigten Behälter (Behältergrösse: ≤ 1 m³) freigesetzt wurden. Die Betriebsangehörigen leiteten erste Gefahrenabwehrmassnahmen ein. Die eintreffende Feuerwehr schlug die Dämpfe mit Wasser nieder und führte Messungen durch, um den Stoff und die Konzentrationen zu ermitteln. Nach der Bewertung der gesammelten Ergebnisse konnte – auch in Abstimmung mit dem Fachberater Chemie des Kreises Düren – festgestellt werden, dass eine Gefährdung der Bevölkerung und der Umwelt ausgeschlossen werden kann. Der Inhalt des beschädigten Behälters wurde durch die Feuerwehr in einem geeigneten Behälter unter Atemschutz und Schutzanzügen umgefüllt. Der beschädigte Behälter verblieb, in Abstimmung mit der Aufsichtsbehörde, auf dem Werksgelände.

Insgesamt waren 105 Feuerwehrangehörige der Feuerwehr Düren (hier: Löschgruppen Merken, Mariaweiler, Echtz, Birkesdorf, Arnoldsweiler, Derichsweiler, Gürzenich, Birgel, FÜG, ABC-Zug 503 und Löschzug Mitte) und der Feuerwehr Kreuzau (hier: Messzug und Angehörige des ABC-Zugs 503) eingesetzt.

Die Birkesdorfer Straße wurde durch die Polizei für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Es wurde niemand verletzt.